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re: Seelenfamilie
Asherah * schrieb am 31. Oktober 2006 um 11:43 Uhr (640x gelesen):

>> Also sind nicht alle Mitglieder einer Seelenfamilie auch untereinander in einer Familie - so, wie es bei Vater und Mutter, Eltern des Vaters und Eltern der Mutter gibt, die sonst nichts miteinander zutun haben.>>>

Im Gegenteil! Wie ist es denn in einer normalen Familie? Man ist zusammen gewürfelt, "sucht sie sich nicht aus" und muss sehen wie man miteinander klar kommt. Und auch wenn sich z.B. zwei Geschwister hassen wie die Pest... sie sind und bleiben Geschwister. Auch wenn Du mit deinen Eltern brichst aus irgendeinem Grund, es bleiben IMMER deine Eltern.

Bei mir ist es auch so, dass die "meisten" meiner Gruppe einander ebenfalls ebenso wertschätzen, bloss einer schlägt quer... Meiner Meinung ist der Fall sehr, sehr deutlich: Weil der eine genau jene Facetten verkörpert, die der andere an sich ablehnt... Im Grunde ein und das selbe nur am unterschiedlichen Polen, aber die Gleichheit in der Essenz dahinter. Bsp. Person A , die Überrespekt hat und Person B die absichtlich respektlos ist. Beiden gemeinsam ist die Respektthematik und die genaue Definition, bloss der eine lebt es so, der andere so. Mit der sie nicht im Reinem sind und die für die Gesamtgruppe von Bedeutung ist.
Ich denke manchmal, würde man (bei mir) zwischen uns allen 5en die Mitte treffen, wäre dies vollkommen und perfekt. Als ganzes ergeben wir - werweiß - vielelicht sogar ein einziges "erleuchtes Wesen": Aber noch ist man halt getrennt, durch Körper, durch das Leben und verschiedene Stufen der Einsicht. Und gerade wenn sich einer nicht mit seinem Spiegelbild oder Schatten auseinander setzen WILL... so kann es vorkommen, dass der eigene Seelenverwandte gerade erst recht abgelehnt wird.
Interessant fand ich in diesem Kontext: Die eine Person MAG entweder Menschen oder ihr sind andere egal. Aber nur diese "in Frage stehende Seelenbruder" schaffte es auf Anhieb eine immense unerklärliche Antipathie hervor zu rufen. Auf Anhieb, anfänglich nicht mit Argumenten begründbar. Um so mehr ein Zeichen, dass die beiden irgendwas miteinander zu regeln haben...und in dem Fall um so mehr, je mehr sie sich voneinander abgrenzen wollen.

>
> Bezüglich des Themas "Liebe". Viele Menschen stellen Seelenverwandtschaft mit Liebe gleich. Liebe im Sinne von Beziehung und Sex.
> Doch - ich denke, wenn es einmal zu einer Trennung kommt und beide Teile sich mehr als nur "hassen", liegt keine Seelenverwandtschaft vor oder?


Definitiv nicht. Es sei höchstens, es ist eine vorrübergehende Phase, die der Verarbeitung dient. Dazu noch abhängig davon, wie die Beziehung gestrickt war: Eher emotional unkontrolliert (z.b. auch beim Verlieben) oder gemäßigt etc. Und es kommt auch darauf an wie tief der Hass geht um es als wirklichen Hass zu definieren. Wobei Hass ja ohnehin schon wieder an sich problematisch ist: Man kann niemanden hassen, der einem völlig egal ist und nichts bedeutet. Also ist eher die Frage, auf welche Ebene der Hass ist: Menschlich oder seelisch. Und seelisch...

... ach, ich weiß nicht. Normalerweise sollten sich Seelenverwandten definitiv nicht hassen. Aber ich denke nicht, dass dies irgendwie verallgemeinerbar ist. Manchmal könnte ja auch der Hass die Lektion sein, für die man sich hier verabredet hat? Oder er ist nur oberflächlich zur reinen Verarbeitung? Oder der Hass entsteht gerade deswegen WEIL man sich so nah intensiv und verwandt ist/war...

Gruß,
Ash

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