re[3]: Noch mal ...ZEIT / mitte
Nahash schrieb am 31. Oktober 2006 um 1:29 Uhr (631x gelesen):
Ja Neulich schrieb ich:
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Wenn ich die richtigen Erfahrungen mache, dann habe ich das Gefühl die Welt umarmen zu können. Wenn ich meine Seele gespürt habe. Wenn ich gespürt habe, dass all dies einen Sinn hat und ich nicht alleine bin und eigentlich eine ganz andere Heimat habe. Dann kann ich anfangen das Leben und die jetzige Realität gelassen zu sehen. Immer wenn ich den Mond ansehe, dann ist das für mich wie ein Knoten im Taschentuch mich daran zu erinnern, dass ich hier nur zu Gast bin. Dann fange ich an mein Körpergefühl zu geniessen. Und ich fange an Schönheit in allem zu sehen. Das Leben ist ein Geschenk um die schönenen Dinge zu erleben, zu fühlen und Freude zu empfinden. Die Illusion unserer Realität ist nur manchmal zu perfekt und lässt mich das vergessen. Genau deswegen gibt es Religion.
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Ich denke, diese Erlebnisse und dann die Gewissheit danach, dass es keine Einbildung war, die sind meine Mitte. Leider brauche ich immer irgendwelche Versuche und Beweise um diese Mitte zu erreichen, das macht mich total glücklich und dann ist die Mitte auch bald wieder vergessen. :-(
> Noch eine Ergänzgung:
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> Im "hier" und im "Jetzt" zu sein, muss, so denke ich, auch nicht bedeuteten, dass man im Irdischen hier und jetzt ist... bloss dass die Seele sich als hier "geordnet" anerkennt und von hier (und jetzt) aus wirkt...
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> Bsp: Man kann sich durch aus konsequent als "nicht von dieser Welt" fühlen, aber trotzdem absolut anzuerkennen "hier" zu sein, auch wenn das Herz "woanders" schlägt. Aber man lebt dann hier, mit dem HIER zusammen...

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