logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

re: Noch mal ...ZEIT
Bozinsky schrieb am 30. Oktober 2006 um 8:30 Uhr (652x gelesen):

hi asherah und ihr anderen

> ... Ich suche ebenso die Diskussion über den Unterschied "im HIER" zu sein zum "im JETZT". Ich weiß nur nicht, ob diese Wortwahl verständlich ist und scheinbar (?) ist nur wenigen der Unterschied bewußt.

kann das wirklich einer verstehen, der sich das ganze nicht von aussen veran-
schaulichen kann? sollte man mal drüber meditieren.
meine gedanken zum "hier und jetzt" sehen so aus. der gedanke mit den zwei ordi-
naten ist schon recht gut. im zentrum der sich treffenden achsen befindenwir uns
(oder sollten wir uns befinden).

in der string-theorie wird mittlerweile von 11 dimensionen der ausbreitung ausge-
gangen. aus diesem grund, finde ich, sollte man sich auch nicht nur auf zwei
ordinaten (raum, zeit [welches ja physikalisch schon vier sind]) begrenzen.
für mich ist das wortspiel "hier und jetzt" also nicht begrenzt, sondern beschreibt
"nur"/"einfach" die position in der wir zu 100% in dieser realität sind.

weichen wir davon ab, leben in einer anderen zeit (wie das genannte in der vergan-
genheit hängen/leben) oder schwelgen menatl ständig in anderen dimensionen,
sind wir nicht ganz hier oder nicht ganz jetzt oder einfach nicht im "hier und jetzt".
dies hat dann oft auch auswirkungen auf psyche und physis, was zur folge hat,
dass derjenige nicht in seiner mitte ist.

hier die sich eröffnende frage: was haben "hier und jetzt" und "in der mitte sein"
miteinander zu tun? sind beide aussagen voneinander abhängig? ist das eine
nur eine weitere auffassung des anderen? gehören also beide zusammen?
"hier und jetzt in deiner mitte" das "erden" hilft auf jedenfall in beiden fällen den
ausgleich zu bekommen. sich verbinden mit einer (relativ) "festen" größe
und den gegenpol in den weiten des universums. ein gegensatz.
(das soll keine vollständigkeit des erdens sein. nur eine kurze interpretation)

stress im alltag, emotionen, ... werfen uns ständig aus der bahn. es ist dann
doch eher ein ständiges einpendeln.

> Dann suche ich - für mich selbst - Loslass-und Abgrenzung-Rituale oder Mediationen auf der Zeitebene.Bsp: Es gibt einige Übungen, wo man sich selbst und die Verbindung, die man loslassen möchte, in einem Kreis visualisiert und dafür sorgen solle im eigenem Kreis zu bleiben. (Krystall-Phyllis-Methode). In dieser Richtung gibt es doch so vieles. Doch das meiste bezieht sich auf...
>
> ... räumliche Grenz-Setzungen. Ich suche allerdings ZEITLICHE Grenzen.
>
> Siehe die oben genannte Mediationsübung: Hier geht es um "räumliche Grenzen". Mein seelisches Gebiet - dein seelisches Gebiet. Das gleiche muss es auch für die Zeit geben.

ich persönlich mag keine grenzen (des möglichen). was nun nichts mit abgrenzung
zu tun hat. aus diesem grund mag ich auch keine rituale, da sie mir grenzen
auferlegen. (dennoch sind rituale für viele andere gut) ich möchte nur ganz kurz
beschreiben, was ich tun würde, um das zu "finden", was suchst.
ich fasse als gedanken das "ziel" zusammen und visualisiere es. wie auch immer
es dann für mich aussieht spielt keine rolle. oft sehe ich das ziel auch in einer nicht
definierbaren "wolke", hell/dunkel anordnungen, ... nun fange ich ohne erwartungs-
haltung an zu meditieren und lasse mich "einfach" führen. anfangs bitte ich um
unterstützung meiner geistigen führer oder anderer lichtwesen, die mir positiv
gesonnen sind. das wars.

> Gruß,
> Ash
>
> PS: Ich hoffe, dass nun niemand mehr glaubt, dass ich nur weil ich ein graues Haar entdeckte irgendwelche Depressionen hätte... Ich sagte unten schon, dass ich mich auf vielerlei Ebene und vor allem "magisch" aktuell mit der Zeit beschäftigte.

tröste dich, ich hab auch schon zwei, oder drei ...

gruss,
bozinsky

ps:
der gedanke mit der kugel (von nahash) ist ein interessanter ansatz zur versinn-
bildlichung. nehmen wir keine kugel sondern ein zentralisiertes, offenes system
und ich bin die grenzen losgeworden. die wiederholungen sind wahrscheinlich
noch ein anderes thema, da alles durch wiederholung funktioniert. (nachmachen)
durch ausbrechen aus diesen wiederholungen erschaffen wir etwas neues, das
anschließend wiederholt wird...

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: