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re: Noch mal ...ZEIT
Nahash schrieb am 28. Oktober 2006 um 0:37 Uhr (572x gelesen):

Servus, ich denk mal, es ist überhaupt nich was Du gesucht hast, aber gerne sag ich doch mal meine Meinung zum Thema Zeit. Es geht mehr in die Richtung "metaphysische Diskussion". Drauf gebracht hat mich diese Aussage eines "Schöpfungsmythos" aus dem Buch "Die Macht der Göttin ist in Dir" :

„Durch unsere geschlechtliche Vereinigung sollen alle Dinge erschaffen werden und sind sie erschaffen, alle Dinge, die da waren und nicht sind und noch werden.“

Seit dem stelle ich mir das Leben (oder die Realität) wie wir es kenne als eine Kugel vor. Wie die Welt auch eine Kugel ist. Diese Kugel, die ich mir vorstelle beinhaltet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Jedoch nicht in einem vorgegebenen Schicksal, sondern es ist mehr eine Kugel aller Eventualitäten und Möglichkeiten.

Dazu ein Beispiel. Ich befinde mich, jetzt mal geographisch gesprochen, innerhalb der Kugel in, sagen wir Paris. Dort habe ich zwei Kinder, ein Haus, bin geschieden von der Frau und so weiter. Es gibt aber auch die Position Alaska. Dort bin ich, weiss nicht, als Beispiel Mörder und friste ein Dasein im Gefängnis. Anderes Beispiel, ich bin in New York und an Herzinfarkt gestorben. Mir ist es also persönlich möglich, mich in allen Eventualitäten zu bewegen. Trotzdem sind aber auch alle Eventualitäten jederzeit gleichzeitig präsent und ich bestimme einfach nur welche Wirklichkeit(en) ich mit meinem Weg einschlage und an welcher Wirklichkeit ich teilnehme. Trotzdem ist alles gleichzeitig auf einmal vorhanden. Das ganze, also die Kugel, beziehe ich nun nicht nur auf mich, sondern die ganze Menschheit und ihre Evolution von Dinosauriern bis Raumschiffabenteuern :-) alles ist schon da, man muss sich nur noch dorthin begeben.

Es ist schwer zu verstehen was ich da sage. Aber es würde Blicke in die Zukunft und Blicke in die Vergangenheit erklären. Es würde das Schicksal erklären und trotzdem zeigen, dass man sein Schicksal selbst bestimmt. Und es würde bedeuten, dass alles was wir kennen, also Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem erschaffen wurde. Ein Schlaf in dem alle Träume wohnen :-)

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> ... aber diesmal ohne sterbliches Alter und Jugend. Da beim letzten Versuch alles komplett unter ging und total am Thema vorbei geredet wurde.
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> Allgemein suche ich in theorethischer Hinsicht alles was in unserem Kulturkreis so an "Erwachsenen-Iniationsritualen" gibt. Rituale hier im Sinne von Traditionen. Allgemein aus geisteswissenschaftlicher Diskussionslust und Gedanken-Anregung.
>
> Fernerhin alles was mit der "schamanischen Traumzeit" zu tun hat: Wissen, eigene Erfahrungen, Links, Buchempfehlungen etc.
>
> Ich suche ebenso die Diskussion über den Unterschied "im HIER" zu sein zum "im JETZT". Ich weiß nur nicht, ob diese Wortwahl verständlich ist und scheinbar (?) ist nur wenigen der Unterschied bewußt.
>
> Dann suche ich - für mich selbst - Loslass-und Abgrenzung-Rituale oder Mediationen auf der Zeitebene.Bsp: Es gibt einige Übungen, wo man sich selbst und die Verbindung, die man loslassen möchte, in einem Kreis visualisiert und dafür sorgen solle im eigenem Kreis zu bleiben. (Krystall-Phyllis-Methode). In dieser Richtung gibt es doch so vieles. Doch das meiste bezieht sich auf...
>
> ... räumliche Grenz-Setzungen. Ich suche allerdings ZEITLICHE Grenzen.
>
> Das ganze passierend auf den Theorie, dass Zeit so etwas wie eine zweite notwendige Koordinate ist auf der man sich hier in diesem Leben/Dimension bewegt. So wie Längen und Breitengrad. Leider ist es so, dass die meisten Methoden, Weltbilder, Gedanken etc. nur eine der beiden Koordinaten im "hier und jetzt" bedienen, nämlich das Hier.
>
> Siehe die oben genannte Mediationsübung: Hier geht es um "räumliche Grenzen". Mein seelisches Gebiet - dein seelisches Gebiet. Das gleiche muss es auch für die Zeit geben.
>
> Einzige Anspielung auf die beiden vorherigen Threats: Ja, eben weil mich die Jugend nicht stört, Pubertierende aber mich angreifen. Klar kann man auch "räumliche Grenzen" setzen, aber es wird nichts bringen, weil die zeitlichen Grenzen nicht klar sind. (Wie man überall und auch hier immer wieder sieht: Menschen wollen ihre eigenen Fehler machen, da hilft kein gutgemeinter Ratschlag, keine Ermahnung, kein Respekt, kein Mitgefühl... und wie alle anderen zu vor laufen sie trotzdem mit lachenden Gesicht in genau die selben Kreissägen wir ihre Vorgänger... weil die gute Wünsche und Ratschläge nicht ankommen, weil sie "geistig" in einander anderen Seelenzeit leben.
>
> Gut, das sind Darstellungsweisen, die bisweilen - v.a. bei Leuten, die sich nie damit beschäftigten und nie über "Zeit exisitert nicht, basta!" hinaus kamen - für Gehirnknoten sorgen. Aber die Hoffnung stirbt nicht. Und vielleicht weiß ja jemand auch sonst, was ich meine.
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> Gerne willkommen ist auch jedwede metaphysische Diskussion über die Naturzeit.
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> Gruß,
> Ash
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> PS: Ich hoffe, dass nun niemand mehr glaubt, dass ich nur weil ich ein graues Haar entdeckte irgendwelche Depressionen hätte... Ich sagte unten schon, dass ich mich auf vielerlei Ebene und vor allem "magisch" aktuell mit der Zeit beschäftigte.
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