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Habe mir ernsthaft
Dirk schrieb am 1. März 2005 um 16:47 Uhr (626x gelesen):
> Ich glaube, wir gehen konform, wenn ich sage, alles, was wir nicht im Wachbewusstsein verarbeiten (können), wandert ins Unbewusste. Da sammelt es sich zunächst an.
Nein, da gehen wir nicht konform. *g* Ich denke eher, daß ALLES über das unbewusste geht, was man so von außen an informationen bekommt. Ich habe dies auch auf meiner Webseite genauer beschrieben. Ich denke weiterhin, daß dort gefiltert wird und daß dann nur ein Teil der Informationen in das Bewusstsein gelangt, was dann wiederum heißt, daß das, was wir glauben wahrzunehmen, niemals "die realität selbst" ist, sondern immer nur ein für uns typisches Bild - interpretiert dann von unserem Gehirn. Daher kommt auch das Wort "nachdenken". Erst trifft man Entscheidungen aus dem unbewusstsein heraus (aus dem Bauch heraus), dann interpretiert man diese Entscheidung mithilfe seiner "inneren Schublade".
Nein, es ist meiner Meinung nach also genau umgekehrt, Eventuelle.
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> Wenn sich aber etwas ansammeln kann, hat es zuvor einen Zustand gegeben, der – wie soll ich sagen? – unbelastet war. Theoretisch hätte ein Mensch, der nichts im Unbewussten angesammelt hat, auch nichts zu verarbeiten. Des weiteren kann das Angesammelte umgekehrt auch wieder entfernt werden - aufgearbeitet werden – was wir ja bemüht sind mit der Traumarbeit zu tun, so dass, selbst wenn sich etwas angesammelt hat, dies wieder verschwindet.
Und damit erübrigt sich dieser Punkt vollständig.
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> Ergo: Ein Mensch, der nicht träumt, hat nichts aufzuarbeiten! So einfach ist das. Ich weiß nicht, warum Du so sicher bist, dass wir alle Filter haben müssen. Du schließt damit ein, dass wir nicht die Fähigkeit haben, zu entscheiden: Dies ist richtig für mich – dies nicht. Ein Filter besagt m.E.: Ich finde es zwar nicht gut, aber lasse es trotzdem in mir wirken. Wenn es nicht zu einem gehört, wird es sich natürlich irgendwie bemerkbar machen. Und wenn wir uns weigern, uns damit zu beschäftigen, zeigt uns das Unbewusste in Träumen, was da verdrängt wird.
Hast du mal "Raumschiff Enterprise" die Folge "Augen in der Dunkelheit" gesehen? Dort wird sehr ausführlich auf das Phänomen "Träumen" eingegangen und auch darauf, wie ÜBERLEBENSNOTWENDIG das Träumen ist. Und das ist wissenschaftlich bestätigt, ganz unabhängig davon, was ICH hier so schreibe. Wenn Jemand nicht träumen könnte, würde er innerhalb küszester Zeit seinen Verstand verlieren, weil während des Träumens die Filtersysteme neu angeordnet und zusätzlich Eindrücke, die man zuvor aufgenommen hat, in Gefühlsschienen katalogisiert werden. Fällt dies weg, so entstehen sehr schnell halluzinogene Zustände, wo die neuen Eindrücke und Informationen nicht mehr richtig verarbeitet werden könnten. Dies wurde schon seit Jahrhunderten von Militärs als Folter benutzt. Man nennt das "Schlaf-" bzw. "Traumentzug".
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> Wir sind so sehr in Denkschablonen verhaftet, dass wir diese einfachste aller Möglichkeiten nicht mehr sehen. Außerdem finden es die Meisten spannend, etwas Tolles in sich zu entdecken, sie sind bereit dazu, im Traum außergewöhnliche Dinge zu erleben. Das Unbewusste wird dir den Gefallen tun! Es wird dir Ungewöhnliches bieten!
Und was genau würde dir geboten werden, Eventuelle? Das beschreibst du hier leider nicht. Ich denke, daß das, was einem dann geboten werden würde, Halluzinationen, Depressionen u.s.w. sind.
Das Einzige, was WIRKLICH überlegenswert ist, ist der Umstand, daß du dich nicht an Träume erinnern kannst, so wie es mir so gut wie immer geht. Woran aber DAS liegt, ist eine ganz andere Frage. Nichts desto trotz träumt JEDER Mensch. Und auch Tiere träumen. Das kann man z.B. bei schlafenden katzen sehen,die im Traum Mäuse jagen. Der Bewegungsapparat ist dann nämlich so eingestellt, daß sie genau die Fangbewegungen machen.
Sorry, Eventuelle, daß ich dir in so vielen Punkten widersprechen muss, aber träumen ist lebensnotwendig, weil das System der Informationsweiterverarbeitung leider ganz anders ist, als du anscheinend glaubst.
Gruß Dirk

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