Wanderer in der anderen Welt
Sebastian schrieb am 28. Februar 2005 um 12:03 Uhr (649x gelesen):
> ich frage mich trotzdem, was an den Träumen so schön sein soll, wenn ich all dies auch in meinem Wachbewusstsein erleben kann?
Das mag schon stimmen. Aber viel zu oft ist doch das Wachbewußtsein im Weg. Welcher "normale" Mensch hat schon Zugang zu seinem Unterbewußtsein im Wachen? Doch kaum einer. Und wer es hat schaut er auch dahin? Wohl auch selten. Was bleibt also dem Unterbewußtsein übrig, wenn es nicht gehört wird, als dann Informationen rauszugeben, wenn das Wachbewußtsein ruht?
Ich habe auch Zugang, ich weiß nicht wie viel, zu meinem Unterbewußtsein. Aber ich träume trotzdem. Selten Träume durch die neue Ideen kommen oder Dinge sich klären. Oftmals einfach nur zusammengesponnenes. Sieht zwar sinnlos aus aber was solls? Kennst du vielleicht diesen Zustand vor dem Einschlafen indem man Dinge sieht die einfach nur chaotisch sind? Worte hört, Tiere sieht mit Eigenschaften die nicht zusammenpassen usw usf. Und einfach nichts dahintersteht was die Worte sagt usw? Einfach nur Chaos. Ähnlich sinnfrei empfinde ich manche Träume aber trotzdem werden sie in der Richtung laufen wie das Unterbewußtsein gefüllt ist und damit eine andere Sicht zeigen. So wie das Chaos nun einmal einfach nur so da sein kann und Dinge zeigt die einfach komplett weit draußen von dem sind was man am Tag zB erlebt hat kann man doch auch träumen. Das hat doch nichts mit mangelnder Abschaltfähigkeit zu tun.
Grüße,
Sebastian

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