Wenn du "das Feuer" siehst...
positiv schrieb am 16. Februar 2005 um 18:18 Uhr (556x gelesen):
... siehst du dann das Feuer oder das Licht?
Hallo Füchsin!
> Wenn er dasselbe gemeint hätte, hätte er gesagt: ich bin der Vater. Aber er sagte: ich bin der Sohn des Vaters, d.h. in einigen Teilen gleich, in anderen verschieden.
> Der Apfel ist im Prinzip ja theoretisch ein Apfelbaum, aber nicht ganz, oder?
Wenn du das "Feuer" siehst, würde der vom Feuer ausgehende Lichtstrahl dann sagen: "Ich bin das Feuer" oder würde er sagen "ich bin der Lichtstrahl vom Feuer"?
Jesus war ja schließlich nicht nur der Vateraspekt, denn der Vateraspekt alleine (geistige Liebe) kann ja schlecht herumwandeln. Sie erkannten zuerst die Auswirkung des Vateraspektes, das Wort, die Seele samt Körper und erst dadurch erkannten einige den Vateraspekt in ihm. Manche brauchten dafür noch Zeichen. Thomas: "Mein Herr und mein Gott!"
Von der Entsprechung Feuer-Licht (Vater-Sohn, Liebe-Wahrheit/Weisheit) war jedes Wort richtig, direkter hätte er die Menschen vollkommen überfordert (war es so schon "unglaublich" genug), deren freien Willen zu stark eingeschränkt - statt den wohldosierten Gärungsprozess einzuleiten.
Und das mit dem "Apfel und Apfelbaum":
Joh. 1.1: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Die Menschen erkennen ja nur sehr begrenzt das Geistige in Jesus (die Liebe war im Allgemeinen nicht groß genug unter den Menschen), sondern nur dessen Auswirkungen. Er handelte nach dem Wort
Komplex ist die Sache deshalb, weil bezüglich den göttlichen Aspekten zwischen der Niederkunft-Zeit (für das Schlupfen ins Fleischliche war vorübergehend eine gewisse "Trennung" der Aspekte nötig) und danach ein Unterschied besteht.
Liebe Grüße,
positiv
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