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Manna oder Prasad
Narahari das schrieb am 14. Februar 2005 um 16:45 Uhr (623x gelesen):

Hare Krsna lieber Max,

ich freue mich über Deine Offenheit und Bereitschaft einfach mal Neuland zu betreten, um den Horizont zu erweitern. Dies ist eine ganz wesentliche
Eigenschaft, um im spirituellen Leben immer weiter voranzuschreiten. Vielleicht hast Du vor einigen Tagen mal das Gedicht von H. Hesse gelesen,
indem er sehr schön beschreibt, daß die Seelen nur allzuleicht im Trott ihres Alltags gefangen sind und sich selbst um das Leben berauben.

Bist Du der Max, dem ich vor etwa einem 3/4 Jahr mal etwas zur Mantrameditation geschickt hatte?

Ich weiß noch sehr genau, wie ich zum ersten Mal für Gott etwas kochte und Ihn davon zuerst probieren ließ, wow!

Die Menschen haben verschiedene Gottesbilder und haben dementsprechend verschiedene Arten der Verehrung. Ich persönlich habe nicht den
geringsten Zweifel, daß die jahrtausende alten und universalen Vedas das Beste Verständnis dieser verschiedenen Arten der Religion geben.
Sie beschreiben, daß Gott in drei Hauptaspekten erscheint und erfahren wird. Einer dieser Aspekte ist der persönliche Aspekt, der auch gleichzeitig
als der höchste und ursprünglichste beschrieben wird.
Je nach unserer Verwirklichung nehmen wir Gott verschieden war. Gott selbst beschreibt, daß er den Austausch ohne Angst und mit Liebe und Zuneigung
am liebsten hat. Dieser Austausch geht soweit, daß Gott selbst unter die Kontrolle der Liebe seiner Geweihten gerät. Sie sind ständig in einem
Gespräch mit Ihm und wollen Ihn aufs herzlichste erfreuen und Er will sie erfreuen. Dementsprechend kochen sie für Ihn und teilen auch ansonsten
alles mit ihm. Wenn Gott diese Speise dann kostet, dann wird sie spiritualisiert und hat nichts mehr mit materiellen Elementen zu tun; es hat sich
in Prasad (reine Barmherzigkeit) verwandelt. Gottes Körper ist nirguna, d.h. er ist frei von materiellen Attributen. Er ist sat, cid und ananda -
ewig, voller Wissen und Glückseligkeit. Dieser Körper hat auch einen Magen, auch wenn dieser nicht so funktioniert wie ein materieller.
Gott kann mit allen Sinnen alles tun, wie z.B.mit Augen hören. Wenn er einfach nur Deine Opferung ansieht, dann ist sie akzeptiert und spiritualisiert.
Diese Speise wird Deinen Fortschritt in Richtung Yoga immens erweitern und verfeinern. Gott kommt es weniger auf das Essen als solches an, als vielmehr
auf unsere Beziehung, die wir zu ihm wiederentdecken. Diese Beziehung ist durchtränkt mit Rasa (völlig selbstlose Liebe und Hingabe).
Doch bis wir dahinkommen brauchen wir noch einige Zeit, obwohl es theoretisch sofort erfahrbar und zugänglich ist, nur die Frage ist für wie
lange? Samadhi (ein stetiger Geist ohne Ablenkung und völliger Versenkung in Gott) ist nicht billig.
Gott hat uns durch die echten Weltenlehrer wie Jesus, Buddha, Prabhupada und auch die Vedas selbst einen vollständigen Plan gegeben, wie
wir Seelen unsere Beziehung zu ihm wiederentdecken und ein Leben voller Freude und Vertrauen führen können. Diese materielle Welt ist nicht
unsere wirkliche Welt, sie ist ein Schatten der wahren Welt. Der Schatten ist Unwissenheit und Gefangenheit. Nicht umsonst heißt die Göttin dieser
Welt Durga (Gefängnis). Sie ist die Herrin der Illusion, die uns im körperlichen Bewußtsein von Mir und Mein hält und erst loslässt, wenn wir
uns ganz an Gott verschenken wollen, dem wir sowieso immer gehörten.

Alles Liebe für Dich

Narahari das



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