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segnung von speisen
max schrieb am 14. Februar 2005 um 0:50 Uhr (576x gelesen):

Das ist ein ganz toller, sehr sehr informativer beitrag gewesen.

es gibt jetzt zwei möglichkeiten, entweder ich pick mir das raus, was mir etwas hakig ist.. oder ich nehme was aus dem, was ich auch so sehe.
Jetzt ganz egoistisch für mich betrachtet würde ich eher den "streit" suchen.

--> es mindert die gier, macht bewusster fürs essen.
Keine Frage. Allerdings schön ausgedrückt.

--> man wird geübt darin, sich von fixierungen zu befreien.
Ein sehr guter gedanke, der ist neu, aber ich kann nur zustimmen. :)

bloß das mit dem karma.. also mit dem geben, damit man .. besser da steht, das fand ich .. ich würde da mit mir nicht ganz im reinen sein. Ich würde es mitnehmen (ja klar), aber ich würde DABEI nicht daran denken wollen.

Wie sieht der Buddhismus die feinstoffliche welt ? Gott ist dort ja nicht.. stimmts ? (hoffentlich ist das jetzt nix krudes.. wenn ich die religion einer buddhistin so arg wenig kenne)
bla bla
und wenn es keinen gott gibt, gibt es dann überhaupt etwas ? paar engel ? :) irgendwas ?

liebe und dankbare grüße von mir

> Hallo
>
> Ich hoffe Du hast nichts dagegen, wenn ich Dir erzähle wie das bei uns im Buddhismus ist, vielleicht hilft Dir das auch zu verstehen.
>
> Wir haben auch diesen Ritus daß wir die Speisen im Geiste erstmal anbieten als Opfergabe bevor wir anfangen zu essen.
> zB unseren Meditationsgottheitenden, unseren Lehren,und all den anderen Wesen, sogar den Mikroben in unserem Körper.
> Bevor die Speisen angeboten werden, transformiert man sie mental in Amrita um ( das ist so ein Langlebenselexir )
> Dann werden sie angeboten, nd dabei visualisiert man wie die gaben freudig angenommen werden.
>
> Das hat folgenden Sinn:
> 1. Du begegnest dem Essen nicht mehr mit Gier, bzw, es wirkt der Gier entgegen. Das Essen bekommt somit nicht nur den Stellenwert der eigenen Befriedigung, man rückt so etwas vom Egoismus ab und übt sich in geistiger Disziplin.
>
> 2.Durch as Anbieten an andere generiert man gutes Karma (Verdienst ), ein jeder Gedanke hat eine karmische Kraft und wird sich irgendwann manifestieren! Nicht nur Handlungen und Sprache führen irgendwann zu irgendetwas sondern auch die Gedanken, Vorstellungen. Schließlich beginnt jede Tat erst mal mit einem bewußten oder unbewußten Gedanken.
> Verdienst ist wichtig für die eigene spirituelle Weiterentwicklung, es ist wie Benzin für das eigene Auto.
> Was die anderen Wesen anbelangt denen wir das Essen anbieten, so sind sie auf unsere Opfergaben nicht angewiesen. Das Anbieten der Nahrung ist nur eine gute Methode mehr Verdienst anzusammen.
> Im Buddhismus bietet man sogar mit dem eigenen Essen symbolisch das ganze universum mit all seinen Reichtümern und Freuden an, und das eigene leben, körper in dem sinne, daß man für andere von Nutzen sein möchte und ncht nur zum eigen Nutzen leben möchte.
>
> 3.Diese Praxis wirkt auch gegen Geiz.
> Wenn Du im Geiste immer gibst, generierst Du nicht nur Verdienst, sondern auch die Tendenz zum Geben, dh. es wird Dir leichter fallen Dich von Dingen zu trennen, Du wirst in der Lage sein mit Freude anderen zu schenken, Du wirst gebefreudig mit der Zeit. Das hat auch seine positive karmische Wirkung. Und Du wirst nicht mehr so sehr leiden wenn Du was verlierst, da Du eh schon im Geiste alles geopfert hast.
> Wenn die Dinge da sind, so geniest Du sie, wenn sie plötzlch weg sind oder kaputt gehen, auch OK, Du hast sie ja im Geiste schon längst losgelassen, wenn Du die Praxis des Anbietens richtig ausgeführt hast.
>
> 4. Die Umwandlung in Amrita, ( Substanz die uch alle Krankheiten heilt), bewirkt, daß du Dein essen als Medizin betrachtest. Du wirst sehen, das Essen wird Dir anderswie bekommen.WEnn man ein fortgeschrittener meditierender ist, kann man so Essen segnen, das dann auch wirklich eine Heilkraft auf andere Menschen haben.
>
> Während dem Essen übt man sich im Gewahrsein, man wandert nicht mit den Gedanken an gestern Abend oder bei den Problemen rum, sondern man ist im Hier und Jetzt, und versucht alles bewußt wahrzunehmen, den Geschmack ganz bewußt zu machen und man genießt, genießt und genießt.Und man ubersieht nicht die natrliche Sättigungsgrenze, und bekommt ein natürliches Gefühl dafür welche Nahrung einem schadet und welche nicht.Dein Magen wird es Dir danken.
>
> Anschließend widmet man dann die ganze positive energie die man so generiert hat allen anderen Wesen.
> Auch im Christentum gibt es Abschlußgebete.
>
> Liebe Grüße
> Dechen
>
>
>
>
>

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