Vor ihm und lache ihm Freudig ins Gesicht
Eric schrieb am 10. Februar 2005 um 16:10 Uhr (543x gelesen):
> Hallo alle,
>
> Denkt Ihr ab und zu an Euren Tod? Wir wissen alle, dass er kommen wird und können daran nichts ändern. Denkt Ihr daran, dass - gemessen an der Unendlichkeit - uns eigentlich nur ein Augenblick bleibt, bewusst zu werden und zu lernen?
*** Wozu auch ändern, der Tod kann die Erlösung sein, mag das leben zwar aber freue mich auf den Tod. Dieser Augeblick ist jetzt, wann ist eigentlich nicht jetzt?
Wir haben doch genug Zeit....halb leer oder halb voll...
> Ok, wer an Reinkarnation glaubt, hat etwas mehr Zeit. Entbindet uns das aber von Verantwortung? Und befreit uns das von der Zeit, die uns jeweils bleibt? Und gerade wenn es so ist, und wir müssen in einem Folgeleben alle Schmerzen selbst durchmachen, die wir anderen zugefügt haben, sollte uns das nicht im Hier und Jetzt dazu veranlassen, rücksichtsvoll zu sein?
*** Hast du dich dabei auch mit einbezogen, was bringt es DIR wenn du Rücksichtsvoll bist...denkst du an die andern oder auch an dich...vielleicht tust du DIR SELBST mit dieser Rücksichtsname auf andere mehr weh als wenn du Rücksichtslos wärst...nach welchem Leid soll gemessen werden, das was du andern zufügst oder das was du dir selbst zufügst durch vielleicht Rücksichtsnahme...
> Weiter unten wurde nach Nahtoderfahrungen gefragt. Kennt Ihr die Bücher von Moody? Er hat klinisch Tote nach ihrer Wiederbelebung interviewt und ihre Berichte zusammengefasst. In einem stimmten alle überein, nämlich dass wir hier sind, um WISSEN ZU ERLANGEN UND LIEBEN ZU LERNEN. Dass alle, die zurückgekommen sind, einen dementsprechend veränderten Lebenswandel begonnen haben, brauche ich nicht weiter zu erwähnen...
*** Tja, der eigene Weg ist schwer zu finden, manchmal brauch es schon den Tod damit man weiß wie man Lebt
lg
Eric
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