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Wie steht Ihr zu Eurem Tod?

Talea schrieb am 10. Februar 2005 um 7:46 Uhr (560x gelesen):

Hallo Eventuelle,

ja, ich denke an meinen Tod und weiß, daß mein Schutzengel bei mir ist, wenn ich sterbe. Ich habe keine Angst davor, seit ich das weiß.

Ich glaube auch an Reinkarnation und daran, daß alles, was wir in diesem Leben erleben, Auswirkungen auf unser nächstes Leben hat. Wer sich z.B. in diesem Leben umbringt, weil er ein Problem nicht lösen kann, der wird im nächsten Leben genau dieses Problem wieder haben und erneut die Möglichkeit haben, es zu lösen. Ebenso geht es denen, die in diesem Leben Böses tun.
Wer in diesem Leben so gut wie möglich zu handeln versucht, der wird im nächsten Leben andere Dinge erleben, weil er seiner Seele die Gelegenheit gegeben hat, alles zu erledigen, was sie sich vorgenommen hat. Unsere Schutzengel stehen uns dabei so hilfreich wie möglich zur Seite.

Als mein Mann gestorben ist, hat mich folgendes aufrecht erhalten: Seine Seele hatte in diesem Leben alles erledigt, was sie sich vor der Geburt vorgenommen hatte und konnte nun einen weiteren Schritt zum Göttlichen hin machen. Das Ziel der Seele ist es, mit dem Göttlichen eins zu werden und jeder "Schritt" aus einem Leben heraus, bringt uns diesem Ziel näher.
Trotz meiner großen Traurigkeit wegen seines Todes hat mich dieser Gedanke froh gemacht.

Deswegen sollten wir in diesem Leben Gutes tun und Liebe geben, damit unsere Seele diese Inkarnation nicht umsonst gemacht hat und dem Göttlichen näher kommen kann!

Außerdem ist es viel leichter, nett als böse zu sein! Es strengt weniger an und macht das Leben leichter! :-)

Liebe Grüße
Talea


> Hallo alle,
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> Denkt Ihr ab und zu an Euren Tod? Wir wissen alle, dass er kommen wird und können daran nichts ändern. Denkt Ihr daran, dass - gemessen an der Unendlichkeit - uns eigentlich nur ein Augenblick bleibt, bewusst zu werden und zu lernen?
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> Ok, wer an Reinkarnation glaubt, hat etwas mehr Zeit. Entbindet uns das aber von Verantwortung? Und befreit uns das von der Zeit, die uns jeweils bleibt? Und gerade wenn es so ist, und wir müssen in einem Folgeleben alle Schmerzen selbst durchmachen, die wir anderen zugefügt haben, sollte uns das nicht im Hier und Jetzt dazu veranlassen, rücksichtsvoll zu sein?
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> Weiter unten wurde nach Nahtoderfahrungen gefragt. Kennt Ihr die Bücher von Moody? Er hat klinisch Tote nach ihrer Wiederbelebung interviewt und ihre Berichte zusammengefasst. In einem stimmten alle überein, nämlich dass wir hier sind, um WISSEN ZU ERLANGEN UND LIEBEN ZU LERNEN. Dass alle, die zurückgekommen sind, einen dementsprechend veränderten Lebenswandel begonnen haben, brauche ich nicht weiter zu erwähnen...
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> Grüße
> Eventuelle

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