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Humor: Humor (rubrik)
Re: todessehnsucht
Füchsin ( i.A. Nobby ) schrieb am 9. Januar 2004 um 15:26 Uhr (644x gelesen):

Anders zu sein als die Masse, ist schon ein Nachteil. Wobei ich nicht unbedingt an Aussehen denke, sondern z.B. an Sensibilität. Dein Problem ist ja nicht "Schönheit", denn andere machen damit Karriere und haben jede Menge Spass. Du redest dir wirklich jede Menge Pech ein und nimmst die Dinge, jedes Wort und jeden Blick viel ernster als sie sind. Jede Tragödie kann man auch zu einer Tragikkomödie umschreiben. Männer "schauen" gewöhnlich erst und denken erst hinterher. Es ist genausowenig lustig, ewig angebaggert zu werden als überhaupt nie angesprochen zu werden. In deinem Fall würde ich vorschlagen, zu lächeln aber die Bewerber immer lange zappeln zu lassen, bis du denjenigen (der durchhält) besser kennst. Richtig gute Charaktere sind selten. Und was die Frauen angeht, so nennt man das "Stutenbeißerei", eine auf Neid, Angst und eigenen Hunger passierende Hackordnung. Man hackt dabei gerne auf sensible Menschen herum, die sich nicht wehren wollen/können. (Tipp: Selbstverteidigung lernen!) "Man" - damit meine ich besonders unreife, rückgradlose und tierische Weiber. Auf deren Meinung +/- man getrost pfeifen kann. Nur weil man sich nicht mit diesen Hühnern versteht, heißt es nicht, man würde sich mit NIEMANDEN verstehen. Einsam ist man, wenn man sich in ein Loch zurückzieht, statt sich in Lokalen, Kinos, Bibliotheken, Kursen aufzuhalten, wo man Leute kennenlernen könnte. Man könnte sich auch einem Verein anschließen (Tierverein, Sportverein, Gesangsverein, Kirchenverein, esoterische Gruppen, on-line-Foren wie dieses...) Sich für die Hochschülerschaft einsetzen, einer Partei betreten, oder Green Peace, Amnesty International... Man lernt nur Leute kennen, die auf derselben Welle sind, wenn man AUS seinem Loch heraustritt. Dazu müsstest du mal die Kraft aufbringen, um etwas zu tun. Und das scheinst du momentan nicht zu können, weil... Dein geschildertes Problem klingt nach einer argen Depression, d.h. du solltest zum Arzt und eine Therapie machen, wobei du auch Medikamente bekommst. Im Moment siehst du die Welt total schwarz, viel schwärzer als sie in Wahrheit ist. Dein Blick ist völlig verschoben. Du kannst dir im Moment überhaupt nicht vorstellen, dass du die Welt anders betrachten könntest. Aber die Welt ist nicht schwarz, sondern bunt und hat auch helle Farben. Depressionen lassen es nicht zu, diese hellen Seiten zu sehen. Sie rauben auch alle Kraft, etwas zu TUN. Nach der Therapie kannst du die Farben aber sehen. Und du würdest dich fragen: "Mein Gott, wo war ich all die Monate? In einem Kellerloch?" Keiner, dem aus diesem Loch geholfen worden ist, würde sich noch das Leben nehmen wollen. Irgendetwas hat dich um dein inneres Gleichgewicht gebracht. Wenn das aber nur am inneren Gleichgewicht liegt, das schief und erkrankt ist - warum dann überhaupt sich das Leben nehmen? Warum nicht das innere Gleichgewicht wiederherstellen? Wäre das nicht viel vernünftiger?


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