Re: Auch Christen können an Wiedergeburt glauben - kurze Widerlegung
Avatar schrieb am 10. Mai 2002 um 13:22 Uhr (633x gelesen):
> >...Fall ist, auch bin ich kein Christ, der an das ewige Leben glaubt, aber für Christen, die ja logischerweise nicht an eine Wiedergeburt glauben dürfen,
> Hallo Avatar!
> Ein Christ darf schon an Wiedergeburt glauben, ich mache es.
> Jene Christen, die sich fix an das falsche halten, was ihre Kirche vermittelt, glauben vielleicht nicht an Wiedergeburt.
> Für mich gibt es sowohl Widergeburt (für die meisten Fälle) und auch Himmel, Hölle sowie nach den Inkarnationen und ersten Himmelstufen die höchsten Himmelsstufen/das Paradies.
> Bei Lorber wird auch beschrieben, dass Jesus seine Jünger bezüglich Widergeburt einweihte, allerdings wusste, dass es vor allem für die damalige Zeit Nachteile hätte, es öffentlich bekanntzugeben (war für die damalige Zeit so schon alles unglaublich genug).
> Das wollte ich nur klarstellen.
> Liebe Grüße,
> handicap
Lieber handicap!
Ein Christ darf eben nicht an die Wiedergeburt glauben, da er sonst den Tod Jesu am Kreuz in Frage stellen bzw. ins Sinn-lose ziehen würde.
Jesus starb - nach christlicher Überlieferung - für die Menschen am Kreuz und hat durch seinen Tod den Tod besiegt, den Menschen den Weg zu Gott und zum Ewigen Leben geebnet. Wenn ein Christ jetzt an die Wiedergeburt glaubt, so war der Tod Jesu völlig nutzlos, denn wozu soll Jesus einem Christen die Sünden des irdischen Lebens abnehmen, damit dieser Christ eben in den "Himmel" kommt, wenn man sowieso daran glaubt, wiedergeboren zu werden?
Ich war selbst lange genug Christ, um diesen Gedankengang zurückzuverfolgen. Es ist einfach sinnlos für einen Christen, an eine Wiedergeburt zu glauben.
Ganz abgesehen davon, daß es die christlichen Kirchen auch gar nicht wollen - ihnen ginge da ein wichtiges Machtinstrument verloren.
msg.
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