Allgemeines Hallo
erstmal zu Fido, wäre schön wenn du noch irgentwas zu diesen Text sagen oder fragen würdest, auf das man ein besseren anhaltspunkt hat was dazu zu schreiben. Aber das Thema gefällt mir auf jeden fall. Das einzige was ich jetzt dazu schreiben kann ist, wie sagt man ..... kritik.
Erste These: Es gibt keinen Geist ohne Gehirn; geistige Leistungen einschließlich Bewusstsein sind
> unabtrennbar mit der Aktivität bestimmter Hirnzentren verbunden.
Schwer mit OoBE's in Einklang zu kriegen.
Und was völlig fehlt in diesen Text ist die Trennung der Beiden Gehirnhälften, im Endeffekt können wir mit einer Gehirnhälfte leben OHNE Schwerwiegende einschränkungen und neuere Forschungen haben (bald) bewiesen das wir in jeder Gehrinhälfte ein eigenes "Universum" schaffen, es kann also eine Gehirnhälfte die Funktionen der anderen übernehmen.
Die Unterschiede und die "zusammenarbeit" der beiden Gehirnhälften sind bekannt, die Linke ist linear, analytisch, arbeitet wie ein Computer (eins nach dem anderen) und ist verbal ziemlich stark ausgeprägt. Die Linke Gehirnhälfte ist für rechtshändige tätikeiten "zuständig" (genetisch bedingt).
Die Rechte also für die linke Hand; sie ist ganzheitlich, supra-verbal (über die Sprache hinausgehend), "intuitiv",musikalisch und mystisch. Die rechte Hand manipuliert das Universum (und stellt Instrumente dafür her), und die linke Gehirnhälfte integriert die Resultate in ein Modell, das Vorhersagen über zukünftige Entwicklungen dieses Teils des Universums ermöglicht. (Alles aus der "sicht" eines Rechtshänders)
Eine konsequenz wenn beide Gehirnhälften nicht richtig zusammenarbeiten ist eine art Epileptischer Anfall, dies kann dazu führen das man die beiden "trennen" muß, ein Versuch der mal durchgeführt wurde mit solchen Menschen sah so aus, die Person mußte sich auf eine Stellen (die Mitte) konzentrieren, dann wurden kurz zwei Bilder eingeblendet und zwar so das jeweils ein Auge nur ein Bils sah, auf der linken Seite (also für das rechte "Universum") ein Löffel und auf der anderen Seite ein Messer, dann wurde er vor eine Kiste gesetzt, die in der Mitte getrennt war, wobei er nicht sehen konnte was sich darin befand. In den Kisten waren verschiede Gegenstände und nun sollte er den Gegenstand herausfinden und in die rechte Hand nehmen die er auf den linken Bild gesehen hat, er nahm das Messer in die Hand, alles richtig, nun sollte er mit der linken Hand das gleiche machen nur mit dem Gegenstand was er rechts gesehen hat, er befühlte alles unter anderen ein Messer, nahm aber ein Löffel in die Hand, soweit richtig, dann wurde er aber befragt was er in der Hand hielt, die Person guckte verwirrt und sagte: "ein MESSER", damit war die rechte Gehirnhälfte nicht einverstanden und er schüttelte als er die Antwort gab den Kopf, wobei sich die linke dann LAUT fragte : "Warum schüttel ich denn den Kopf?"
> Zweite These: Das menschliche Gehirn ist nicht einzigartig; dies gilt auch für die „typisch menschlichen“
> Fähigkeiten wie Bewusstsein, Denken und Handlungsplanen.
klingt wie ein wiederspruch in sich selber;
erstmal zur einzigartigkeit: Jedes Atom ist einmalig, es ist nichtmal mit sich selbst von einen Augenblick zum nächsten Identisch, (Ausnahmen könnte die Antimaterie sowie die supersymmetrischen Pärchen bilden).
Natürlich ähnelt unser Gehirn den der Primaten, sind ja auch unsere Vorfahren, aber sie haben sich trozdem verschieden "Evolutioniert", ich würde sogar sagen das innerhalb der Menscheit selber sich die Gehirne verschieden entwickeln, so sind bei Albert Einstein Teile der beiden Gehirnhälften zusammengewachsen, darüber weiß ich (jetzt) leider nichts spezielles aber er hatte dadurch mehr Gehirnmasse; und bei den Japanern ist die oben beschriebene aufteilung der "Gehirnhälftenaufgaben", rechts: analytisch, verbal ausgeprägt; links: intuitiv,supra verbal, genau andersherrum, das dazu geführt hat das sie z.B. die Natur ganz anders Wahrnehmen als z.B. wir Europäer, die haben irgentwie maßig Ausdrücke für Geräusche die Regentropfen machen können, z.B. wenn ein Tropfen auf ein Blatt fällt eins, eins dafür wie es an eine Scheibe "knallt" und viele mehr, wo wir nur sagen würden "Platsch".
Ein genauer "Vergleich" zwischen dem Menschlichen- und dem Delfingehirn würde mich auf jeden interresieren, den die gemeinsamen Vorfahren vom Mensch und Delfin liegen ja schon ein paar Generationen zurück.
Obwohl ich von "Vergleichen" im allgemeinen wenig halte.
>Dritte These: Persönlichkeit und Charakter des Menschen formen sich in großen Teilen sehr früh, d.h. in den
> ersten zwei bis drei Lebensjahren, und zwar im Zusammenhang mit der Ausbildung des limbischen Systems.
> Sie werden dann zunehmend resistent gegen spätere Erfahrungen.
Noch ist nicht geklärt inwieweit sich die kosmische Prägung ("Horrorskope" und so) auf die Persöhlichkeit auswirkt
>Das grundlegende Verhältnis eines Individuums zu sich, zur Welt und insbesondere zu anderen
> Menschen formt sich also weitgehend unbewusst und bildet den Rahmen, in den hinein spätere Erfahrungen
> gemacht werden. Dieser Prozess ist ein weitgehend selbststabilisierender Prozess, d. h. es werden in aller
> Regel die Erfahrungen angeeignet, die bereits bestehende Erfahrungen bestärken. Je weiter die psychisch-emotionale Entwicklung fortgeschritten ist, desto schwerer wird es, derartige Grundeinstellungen zu ändern. ... Dem entspricht die Erfahrung, dass sich erwachsene Menschen in ihren Grundstrukturen nur aufgrund emotional stark besetzter Ereignisse ändern((2.ter Schaltkreis)), nicht aber durch bloße Einsicht. ((4.ter Schaltkreis von Timothy Leary)kleine Anmerkung)
jaja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier, was sich leider auch auf Reaktionen zu Situationen bezieht. Man kann das aber ändern und sich neu "prägen", zum Beispiel mit LSD, wer Lust hat kann sich dazu meinen Beitrag von Heute zur Schizophrenie durchlesen.
> Vierte These: Wollen, Denken und Verhalten des Menschen werden in großen Teilen von limbischen Zentren
> gesteuert, die grundsätzlich unbewusst arbeiten. Dem bewussten Ich sind diese Antriebe nur sehr begrenzt
> zugänglich.
Der Text wurde von einem rechtshänder geschrieben.
>Es zeigt sich, dass Gedanken und Absichten, die uns in den
Sinn kommen, weithin durch das limbische System veranlasst und gesteuert werden, das besonders stark auf das Stirnhirn einwirkt. ... Das Ich ist nicht der „Herr im Hause“...
Stimmt schon, "Wir"(unser "Ego", 4. Schaltkreis) "beobachten" eigentlich nur das was wir machen, ich will sagen das fast alles was wir tun eigentlich schon unterbewußt endschieden wurde.
Siehe dazu auch:
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=107171
>Das Stirnhirn gilt mit einigem Recht als der „Sitz“ von Bewusstsein
DAS bezweifel "Ich" jetzt einfach mal.
>Das weitgehend sprachlich-sozial vermittelte Ich baut seine eigene Rechtfertigungswelt für unser Handeln auf...
Eine gute These dafür das wir in jeder Gehirnhälfte ein individuelles Universum aufbauen.
Der Satz zeigt auch das es (noch) mehr rechtshänder als linkshänder gibt. (die linke Seite ist ja verbal stark ausgeprägt)
> Die genannten Aussagen sind wenn sie sich weiter bestätigen sollten geeignet, unser traditionelles
> Menschenbild stark zu erschüttern.
jaja, die Erde ist eine Scheibe und kreist um die Sonne, :)
ich mein: welcher aufgeschlosse und lernbereite Mensch würde erschüttert sein und nicht eher erstaunt, sollten sich die genannten Aussagen sich weiter bestätigen???
Soviel von mir für euch, ich hoffe das es nicht sinnlos gewesen ist, obwohl es sinnlos ist nach einem "Sinn" zu Fragen, und der eine oder andere etwas damit anfangen kann.
mfg