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Re: Wer bin ich
blue schrieb am 29. Oktober 2001 um 17:04 Uhr (508x gelesen):

> Liebstes blue,
> Glaubst Du, dass es notwendig ist, sich "Gedanken zu machen", um das Sein zu erkennen?
Das was IST ist einfach, es spielt keine Rolle ob da Gedanken sind oder nicht. Gedanken SIND einfach.
Der der denkt sich Gedanken zu machen ist nur ein Idee die IST
Glaubst Du, dass es notwendig ist, in einer Welt der scheinbaren individuellen Personalpronomen als solches zu leben, um erst im Laufe dieses scheinbaren Seins an die Grenzen des eigenen scheinbaren individuellen Ichs zu stoßen?
Ich verstehe die Frage nicht. Es ist eigentlich ganz einfach. Das was IST ist. Jede Frage die bezüglich dieses Seins entsteht ist Teil dieses Seins, sowie jede Antwort Teil dieses Seins ist, nie aber kann eine Antwort das SEIN an sich sein. Ob die Grenzen des Individuellen Ichs gesehen werden oder nicht spielt ebensowenig eine Rolle. Alles ist in diesem einen Sein das DU bist.
Oder kann dieser "Gedankensschritt" umgangen werden? Wenn dann wie?
Gibt es überhaupt einen Menschen, der VON ANFANG AN keine Gedanken haben kann? Wenn nicht, dann muss es anscheinend immer der Weg durch das scheinbare individuelle Ich sein?!
Es geht nicht darum keine Gedanken zu haben. Es geht darum sich seiner Gedanken voll und ganz gewahr zu sein um sich nicht durch sie in Geschichten verstricken zu lassen die das Sein verschleiern. Man könnte sagen das das was wir sind, also Bewusstsein, reines wertungsloses Gewahrsein ist in dem alles erscheint. Da können, Gedanken, Liebe, Schmerz, Leid etc. sein, aber immer ist da das unpersönliche Gewahrsein von allem. Individualität entsteht erst, wenn man sich mit diesen Objekten identifiziert und sagt :"ich bin es der da leidet". Und dann fangen die Probleme an.:" ich möchte jenes weil.... ich möchte jenes nicht weil...ich so und so bin"
> Ich denke, ohne dem scheinbaren individuellen Ich wäre das Ganze mirdiruns als Schöpfer zu "einfach". Denn schließlich
> sollen ja "die Erscheinungsformen tanzen und wimmeln und tun..."! Der Zyklus der Erscheinungsformen geht solange weiter, bis ich-bis-sie aus der Erscheinungsform in die des Formers treten. Dann wird das Objekt (Gedanke, Materie...) relativ.
Ja, solange das individuelle ich nur scheinbar individuell ist, ist ja alle in Ordnung. Ich für meine Teil habe genug gelitten an den Ideen die dieser Geist hervorgebracht hat und noch immer hervor bringt.
Sorry noch wenn ich hier teilweise so besserwisserisch schreibe :) die Dinge fallen mir einfach so ein. Wir sind alle gleich
alles Liebe
blue


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