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re[11]: Entwicklung -> Erleuchtung
myrrhe * schrieb am 23. September 2008 um 13:48 Uhr (850x gelesen):

Hi kA,
jetzt wirds knapp mit der Zeit ... also muß ich die Diskussion dann erstmal beenden. ;-) Bin dann auch länger nicht online.


> > Hm - ich denke, du verwechselst dein Sein mit deinem Ego.
>
> Vielleicht, wenn Ego Polarität ist.
> Vielleicht aber auch nicht, wenn diese Polarität in meinem (teilweise) Sein keine Rolle mehr spielt.
> Eine Frage dazu: Ist Ego auch Liebe (nicht Verlangen, sondern universelle göttliche Liebe)?
---
Eher so gesagt: Das Ego hängt mit der Polarität zusammen. Daher wirst du es auch nicht in der irdischen Welt ausblenden können, es sei denn, für meditative Zustände des Einsseins.
Ego "ist" nicht Liebe - Ego drückt Liebe aus. Die Seele, dein unsterblicher Seelenaspekt, ist universelle Göttliche Liebe, Göttliches Sein.

>
> > Wenn du in der Meditation alles losläßt, alle Gedanken, alle Gefühle - was BIST du dann?
>
> Ein Da-Sein, ein reines Gefühl.
> Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieser Seinszustand variieren kann.
> D.h. je nachdem auf welchen Zustand das Bewusstsein (ich spreche extra nicht von Ego) fokussiert.
> Das Bewusstsein löst sich dann irgendwann in diesem reinen Zustand auf.
---
ein Seins-Zustand kann eigentlich nicht variieren. ;-) - Das Eins-Sein IST, es ist nicht mal so, mal so.
Aber natürlich stimme ich dir zu, daß die Zustände des Ego-Ausblendens oder -Zerfließens variieren.


>
> > Was ist hinter deinem Ego? die Persönlichkeit ohne Alter, jenseits irdischer Erfahrungen, dein "Kern" sozusagen.
>
> Das habe ich noch nicht so erfahren, daher auch meine Fragen.
---
das ist das, was du erfährst, wenn du dein Ego ausblendest, in der Meditation.



> > Du, als Selbst, bist die Summe all deiner Einzelpersönlichkeiten.
>
> Schon klar, aber ... solange ich selbst nicht Zugriff auf diese Gesamterinnerungen meines kompletten Selbst bis hier her habe, ich mein Bewusstsein nicht auf die Stufe des Gesamtbewusstseins bringen kann - bringt mir dies alles nichts.
> Und Entwicklung so wie du es beschreibst, hört sich für mich eher nach immer mehr Verwicklung an - bis ins Unendliche - vielleicht auch nicht. Aber wie ist es dann möglich, diese anderen Persönlichkeiten bewusst in meine jetzige zu integrieren? Indem ich mich daran erinnere? Irgendwelche Tore aufschließe? Aber wie?
---
Natürlich bringt dir das was. ;-) Das bringt dir sogar mehr, als wüßtest du hier und jetzt alles bzw. würdest hier dein Gesamtselbst leben. Warum? weil du hier in der Linearität bist und diese ausdrückst und daran lernst und wächst. Wüßtest du alles, wärst du außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums, und damit wäre dein Hiersein unwichtig, du würdest nichts daran lernen.

Diese anderen Persönlichkeiten sind ja längst in deine jetzige integriert. Du greifst sogar ständig auf diese "alten" Erfahrungen zurück. Nur erinnerst du dich nicht bewußt daran. Würdest du deine Hellwahrnehmung, deine "Innere Stimme" trainieren und darauf vertrauen, daß diese Stimme wirklich mit dir kommuniziert (oder du "Fantasie" nicht abtust, sondern als Ergebnis deiner Persönlichkeiten siehst), so würdest du bewußter mit deinem Selbst in Verbindung kommen können. Wie weit das gehen kann: das weiß ich natürlich nicht.
Jedenfalls interagierst du sowieso mit deinem Selbst, wie wir alle, eben nicht bewußt.


>
> > das ist ja kein dummer Kreislauf, denn er dient der Ent-wicklung. Es gibt kein Ende - es gibt nur ein Freiwerden, und letztlich den Weg in die Einheit.
>
> Das verstehe ich nun noch weniger. Wenn ich mich mit jeder Inkarnation mit immer mehr Karma belaste, dann kann ich gar nicht den Weg in die Einheit finden - sondern gehe im Grunde immer genau den entgegengesetzten Weg, oder nicht?
---
"Karma" ist keine Last - sondern bedeutet "Anhaftung". (Nur die "Übersetzung" fernöstlicher Begriffe in christliche Denkweise macht daraus "Sünde" oder Last.) - Indem du beide Pole erlebst, wirst du frei von Anhaftung und verläßt das Rad der Inkarnationen.
Darauf basiert auch eine Richtung des Buddhismus: der Adept soll möglichst irdisch leben und sich in alles emotionell hineinstürzen. Dann hat er das erlebt und kann es "ablegen". - Oder anders: Wenn du (z.B.) in einer Reihe von Leben bitterarm warst und in einer weiteren Reihe von Leben die Problematiken des Reichseins erlebt hast: dann kannst du das abhaken, dann sagst du von selbst: "wozu nochmal"?


>
> > Indem dein Gesamtselbst von allen Erfahrungen beide Pole er-lebt, wird es frei von irdischen Gegebenheiten. Eben - achte auf die Sprache: Ent-wicklung.
>
> Also müsste ich um mein Gesamtselbst von dem Kreislauf der Inkarnationen zu erlösen, komplett Alles durchlebt haben. Das ist m.E. aber nicht möglich, da alles weitergeht - oder ist das auch wieder nur eine Illusion?
---
Illusion? möglich. ;-) Was sollte aber irdisch weitergehen, wenn man die Aspekte der Anhaftung gelöst hat?

>

> > Was der nächste Schritt ist? kA. ;-) Ich würde vermuten: andere Lebensaspekte, sprich: In"karnationen" in weniger dichter Materie.
>
> Nun stehen meinem ICH, also dieser Inkarnation hier bestimmten Annahmen nach 7 Körper zur Verfügung. Das müsste ja bedeuten, ich kann gar nicht ausschließlich in eine feinstofflicherere Ebene inkarnieren, da ich alle 7 Körper gleichzeitig besitze, und mir diese dementsprechend auch zur Verfügung stehen. Ich kann also meinen Geist, meine jetziges ICH(-Bewusstsein) entwickeln und in diese Körper transferieren und dann jetzt schon mit diesen Erfahrungen sammeln - mich also zu ent-wickeln.
---
du verlierst mit dem Tod den physischen Körper und sein Doppel. Du behältst den Gedanken- und den Gefühlskörper, denn er umfaßt deine Erfahrungen. Mit diesen gehst du weiter - so lange, wie du in einem Lebensaspekt bist.

Gruß von
myrrhe
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: myrrhe am 23.9.2008 15:49

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