Hallo felina/kA,
zu - für mich - recht ungewohnter Stunde ;) (war "aus" bis grad eben, bin aufgekratzt und noch nich müde :))) mal ne kurze Antwort von meinereiner dazu (auch als mein eigenes "Butthupferl" sozusagen *g*):
>ich glaube, das meint sie ja. dass man sich dann eben nicht mehr inkarnieren muss. wobei ich gerne wüsste, warum das so ist, denn wenn ich ein allbewusstsein habe, habe ich notwendiger auch ein bewusstes gefühl für das materielle dasein. ist das nicht der sinn? ich habe immer schwierigkeiten damit, das materielle dasein so komplett als überwindensbedürftig einzustufen, und weiter nichts.
>
Auch ich sehe es nicht als "überwindungsbedürftig" an, sondern eher als Chance, zu WERDEN (oder besser: zu ERFAHREN) wer *man* (Seele) bereits IST, und zwar mit allem drum und dran, also auch mit einem festen, materiellen Körper in fester (schwerer) materieller Umgebung und mit all den Dualitäten und Widersprüchen und Zweifeln, Beschränkungen (auch eben und vor allem vorübergehend des sellischen Urzustandes "All-Bewusstsein") und allen Erfahrungen, die das (menschliche) Leben unter diesen "Umständen" so mit sich bringt.
Es ist der WUNSCH der Seele, zu inkarnieren, immer und immer wieder. Ich glaube nicht, dass ein "Zwang" zu immer wiederkehrenden Inkarnationen besteht, nur weil man irgendein "Karma" angesammelt hat, das "ausgeglichen" werden muss, bis man wieder "rein imSEIN" ist oder so in etwa.
Diesen Zustand KANN Mensch gar nicht erreichen, nicht mal ein echter Yogi :))
Nein, irgendwann hat *Seele* selbst genug davon, i.S. von: genug Erfahrungen gesammelt, alle erwünschten oder alle nur möglichen Möglichkeiten und Permutationen "durch-erLEBT" und wird sich anderen SEINs-Zuständen zuwenden - ganz "frei-willig". DANN "inkarniert" sie sicher nicht mehr als Mensch oder auf die Erde oder in dieses Lichtsystem ...
(Vllt. brauchts dann tatsächlich keine "Verfleischlichung" mehr, ich denke, es gibt viele, viele andere Mögilchkeiten des Er-LEBENS, auch außerhalb des in-carne-Zustandes.
Dieses "Austreten/Zurückziehen aus dem Rad der Inkarnationen" (z.B. durch gänzliches Loslassen oder Loslösen von ebendiesen Dualitäten, dem eigenen Ego, dem Trennungszustand - stattdessen dem Drang nach Erleuchtung/(Wieder-)Eins-SEIN mit Allem) ist eine buddhistisch geprägte Vorstellung (durchaus ziemlich vrbreitet), aber sie entspricht nicht meinem eigenen Glaubenssatz.
IMHO kann Seele nach JEDER Ik so lange im Eins-SEIN *SEIN* (verbleiben), wie sie möchte, denn das ist ja praktisch ihr Urzustand. Aber genau danach steht ihr wohl nicht immer der Sinn, sondern nach Entwicklung (und Erfahrung, z.B. per menschlicher Ikn als einer von vielen, wahrscheinlich UNEND-lich vielen Möglichkeiten).
Anderenfalls würde KEINE Inkarnation irgendeinen Sinn haben/machen, denn Seele IST ja "zu Anfang" schon VOLLKOMMEN und ALL-bewusst und hat als solche keine "Sünden"/kein "Karma" abzutragen.
Wozu also sollte sie "zwangs"weise inkarnieren MÜSSEN^^?
Auch nur IRGENDwann oder auch nur 1 einziges Mal??
Nein, das MÜSSTE sie NICHT, nur möchte sie ihr SEIN eben auch erFAHREN/erLEBEN.
Bei solchen Diskussionen um den Sinn mehrfacher, (un-)endlicher Inkarnationen und ob sie eher "unerwünscht" bzw. "überwindungsbedürftig" sind und das Seelenstreben eher die "Beendigung des Ik-Rades" ist, fällt mir immer die Geschichte von der kleinen Seele ein: "Ich bin das Licht"
(vielen hier sicher bereits bekannt)
http://www.kabbala-info.net/deutsch/weiteres/kleineseele.htm
So, und damit erstmal N8 jetzt allesamt :]
(ähm ... hoffe, keine großen Flüchtigkeitsfehler gemacht zu haben, bin ein bissi .... beschwippst und meine Finger gehorchen mir nicht so ganz wie sonst *gg*, aber ansonsten gut drauf und noch ziemlkich "klar im Kopf (*glaubichjedenfalls* ;)) - heißt: mir ist schon noch zu 100% bewusst, WAS ich hier schreibe *kicher*