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Bewusstsein:
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re[6]: Entwicklung -> Erleuchtung
KeineAhnung * schrieb am
13. September 2008 um 16:25 Uhr (1080x gelesen):
Hi myrrhe,
> die Ent-wicklung betrifft (alles natürlich m.E. ;-)) ) zuerst mal die Anhaftung an das irdische Rad der Inkarnationen.
> Um freizuwerden, muß ich erst anhaften, was automatisch geschieht, weil ich, durch die linear-zeitliche irdische Lebensausrichtung Stellung beziehe und damit anhafte. (Ja, es gibt Menschen, die es schaffen, nicht mehr anzuhaften - aber von denen rede ich hier nicht.) Die erste Freiwerdung von feststofflicher Materie geschieht durch den Tod der derzeitigen Persönlichkeit.
Interessant, also kann man als Mensch seine Persönlichkeit aufgeben?
Du meinst sicherlich im Gegenzug für das höhere Selbst -> die Seele?
> Sehr schön hat das der sterbende Jörg Mauthe (ein österr. Kulturpolitiker und Schriftsteller) beschrieben, der seinen nahenden Tod so beobachtete, daß er wahrnahm, wie er "einen Fühler nach dem anderen löste".
Nun hat das aufgeben der Persönlichkeit aber nichts mit dem irdischen Tod des Körpers zu tun, oder doch?
> Durch immer wiederkehrendes Anhaften und Freiwerden in immer anderen Konstellationen lernen wir, frei zu werden vom immer neuen Inkarnieren.
Was genau ist denn eine In"karnation"?
> Und so lernen (ein unzureichendes Wort, aber mir fällt kein besseres ein) wir schließlich, frei zu werden von In"karnationen" (wo auch immer, auch feinstofflich), von der Dynamik des Lebens, vom punktgebenden Bewußtsein.
Rückkehr zum Allbewußtsein?
Aber wie kann man dann noch körperlich Mensch sein?
> So wie das Selbst seine Inkarnationen zurückholt, so holt die Seele ihr Selbst zurück ins Sein. (Das ist jetzt sehr eingeengt formuliert, aber beschreibt, was ich meine.)
Hmm, den ersten Teil verstehe ich nicht (wenn ich überhaupt bisher was verstanden habe *lacht*).
Wie kann das Selbst seine Inkanationen zurückholen?
> Natürlich ist es richtig, solange man von Anhaftung und Lösung, von Einssein spricht, solange ist man selbst gebunden. Das ist auch normal in unserer Existenz. Ich denke, das, was du geschrieben hast über das Eins-Sein, sind Anklänge, aus unserer Sicht. Nur der wirklich Erleuchtete, und davon gibt es nicht viele, wird mehr erfahren als Anklänge.
Was ist ein Anklang?
> (Trotzdem: pars pro toto - der Teil steht fürs Ganze.)
Im Sinne von der Teil ist das Ganze, weil der Teil das Ganze in sich hat?
Lieben Gruß
KeineAhnung
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