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re[9]: Entwicklung -> Erleuchtung
myrrhe * schrieb am 20. September 2008 um 7:50 Uhr (833x gelesen):

Hi kA,

> > wieso gebe ich meine Persönlichkeit auf, wenn ich von irdischer Anhaftung loslasse? ist für dich die Persönlichkeit mit dem irdischen Leben verbunden?
>
> Irgendwie schon. Schließlich hat das irdische Leben sie ja geformt.
> Wenn ich das alles über einen Haufen werfe, wäre ich nicht mehr ich.
> Du sagtest ja auch: Die erste Freiwerdung von feststofflicher Materie geschieht durch den Tod der derzeitigen Persönlichkeit.
---
Hm - ich denke, du verwechselst dein Sein mit deinem Ego.
Wenn du in der Meditation alles losläßt, alle Gedanken, alle Gefühle - was BIST du dann?
Was ist hinter deinem Ego? die Persönlichkeit ohne Alter, jenseits irdischer Erfahrungen, dein "Kern" sozusagen.

Ich habe eine deutliche Erinnerung an mein Dasein als Baby - ich lag im "Strampelchen" (eine Decke, so angebracht, daß das Kind Platz hatte im Bett, aber nicht rausfallen konnte) im Bett und schaute an die Decke und im Zimmer umher, soweit ich das halt sehen konnte. - Ich war ICH, so wie heute, nicht anders. Natürlich ohne die irdischen Lebenserfahrungen, die ich noch haben sollte. Aber haargenauso.
Deshalb ist ein Kleinkind ebenso ein reifer vollwertiger Geist (was man manchmal in den Augen sehen kann) wie der alte gebrechliche, manchmal senile Mensch.

>
> > Stell dir das Selbst - den Lebensaspekt der Seele - als Krake vor, die ihre Arme, jeder Arm eine Inkarnation, ausstreckt. Ist die IK beendet, zieht sie den Arm zurück, d.h. sie nimmt alle die Erfahrungen dieser derzeitigen Persönlichkeit in sich auf. Die Persönlichkeit bleibt immer bestehen, dennoch ist sie aufgegangen in der Gesamtpersönlichkeit.
>
> Verstehe ich nicht :(
> Wie kann ich da ich bleiben?
> Wie kann diese Inkarnation aufsteigen, wenn sie bloß wieder in etwas integriert wird?
> Versteh' mich nicht falsch, ich will mich selbst weiterentwickeln, nicht irgendwohin zurück.
> Ich will nicht Teil von etwas Größerem sein; nicht etwas anderes weiterentwickeln und mich dafür aufgeben müssen.
> Ich will auch keine Seele formen für einem Zweck, den ich nicht kenne.
---
du bist viele Du.
Du bist kA, aber auch Heinz Meier und Mary Miller, ein Indianer und eine Massai, ein Atlanter und ein Römer und eine Ägypterin und .... alles gleich-zeitig, da es keine Zeit gibt. Das ist dein Selbst, das alle diese Einzel-Persönlichkeiten integriert hat in seine Gesamtpersönlichkeit. Das Ziel ist Entwicklung: mit jeder Inkarnation und ihren Erlebnissen nimmt das Gesamtselbst mehr Erfahrungen auf - alles dient diesem Zweck. Das Selbst ist DU, also dient es auch dir, denn es gibt eine Rückkopplung (Intuition, inneres Wissen, besondere Begabung ...).
Deshalb mein Beispiel mit der Kindheit:
Was wärst du heute ohne die Erlebnisse deiner Kindheit? wieviele Erfahrungen hast du doch gemacht in dieser Zeit. All das, was du heute bist, basiert darauf. Nun sieh "dich" als Gesamtpersönlichkeit, die Lebensabschnitte als Einzelpersönlichkeiten. Du, als Selbst, bist die Summe all deiner Einzelpersönlichkeiten.


> Was aber ist Sinn und Zweck des Ganzen?
> Es bei einer Integration in irgendetwas enden zu lassen?
> Das wäre für mich nichts anderes, als ein endgültiger Tod.
>
> Wie also kann man diesen äußerst dummen Kreislauf durchbrechen - das Rad der Inkarnationen?
---
das ist ja kein dummer Kreislauf, denn er dient der Ent-wicklung. Es gibt kein Ende - es gibt nur ein Freiwerden, und letztlich den Weg in die Einheit.
Indem dein Gesamtselbst von allen Erfahrungen beide Pole er-lebt, wird es frei von irdischen Gegebenheiten. Eben - achte auf die Sprache: Ent-wicklung.
Was der nächste Schritt ist? kA. ;-) Ich würde vermuten: andere Lebensaspekte, sprich: In"karnationen" in weniger dichter Materie.

Gruß von
myrrhe

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