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re[4]: Kerzenlicht in dunklen Räumen
Füchsin * schrieb am 9. Februar 2006 um 11:05 Uhr (614x gelesen):

Hallo, Morpheus!

Jetzt hat die Speicherung irgendwie nicht geklappt, also versuche ich meine Antwort für dich nochmals zu schreiben.

Meiner Meinung nach suchen alle Lebewesen und Geschöpfe, auch negative, nach Liebe (Zuwendung, Sympathie, Anerkennung, das Gefühl der Einheit/Harmonie/des Gleichklangs in einer Sache, Rücksicht, Sicherheit, Respekt, Hilfe, ...), sie verwenden nur mitunter einen anderen Begriff dafür. Man kann ihnen all das zukommen lassen, nur auf die Dosis kommt es an. Mit einem Zuviel kann man überfordern. (Du bezeichnest das als "aufdrängen").

Liebe zeigt sich aber auch in einer Form, in der man sie nicht sofort erkennt: Wenn du deinem kleinen Kind das Turnen am offenen Fenster in einem oberen Stockwerk strikt verbietest; wenn du einem Hund etwas Giftiges aus der Schnauze ziehst; indem du nicht immer nur "Ja" sondern bei Unrecht auch mal kräftig "Nein!" sagst und mit der Faust auf den Tisch schlägst; indem du dich wegen armen Leuten mit Mächtigen anlegst; indem du deinem Bruder eine knallst, weil er sich Extasy reinwirft, indem du dich für andere einsetzt und dich für sie mitverantwortlich fühlst...

Es reicht nicht aus, nur an sich selbst, an seiner eigenen Vollkommenheit zu feilen und passiv "zu strahlen", sondern man muss das, was man in der Theorie gelernt hat, auch praktisch umsetzen. Manche meinen, sich "esoterisch" zu betätigen, von Licht und Liebe zu reden, überall zu lächeln und Geld ins Ausland zu spenden, reicht aus, um die Erleuchtung zu erlangen. Für den notleidenden Nachbar direkt nebenan fühlt man sich hingegen nicht zuständig (!). Gleichgültigkeit ist keine Liebe!

Was man gelernt hat, sollte man umsetzten, und dann wirkt das Umgesetzte wieder auf einen zurück und erhebt. Man muss aktiv etwas TUN, so gut man eben kann, und wenn es noch so wenig ist, solange es nur freiwillig erfolgt, ohne Berechnung. Der Kosmos braucht keine Theoretiker, sondern Praktiker, die das Gelernte (fast instinktiv-automatisch) in ihrem Umfeld umsetzen. Was man wirklich gelernt hat, bestätigt sich erst durch die Anwendung, und erst danach wird man belohnt.

Mit lieben Grüßen -

Füchsin

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