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re[7]: Jenseits und der Weg dort hin ???
Elgrin * schrieb am
2. August 2006 um 16:52 Uhr (682x gelesen):
Hallo Hob Bee!
> > Kaum etwas ängstigt einen Menschen mehr als die Tatsache, dass er irgendwann die Grenzen des Egos verlassen wird - dabei bedeutet genau das eigentlich auch Rückkehr "nach Hause" und Freiheit ...
>
> Hier fällt mir wieder unweigerlich der individuelle Erfahrungsschatz einer Seele ein. Ich stelle mir vor, dass sie sich mit zunehmenden Seelenalter (nicht zeitlich gemeint) ihrer "Heimat" und ihrer Herkunft bewusst wird und sich somit auch eine gewisse Sehnsucht dorthin einstellt.
Ich habe allerdings vor allem ein gewisses "Loslassen" der Individualität gemeint, oder wenigstens ein Loslassen der Angst davor - liest sich im Zusammenhang mit "Heimat" auf den ersten Blick paradox, ich weiß :-)
> Nach meinem Dafürhalten ist "Selbstmord" wieder ein moralisch und ethisch verwerfliches Schreckgespenst. Von seelischer Ebene aus betrachtet dürfte diese Todesart genauso legitim sein, wie alle anderen auch, denn im Prinzip stellt er lediglich eine Facette des freien Willens dar; wieder verbunden mit Erfahrungs- und Erkenntnisbereitschaft aller Beteiligten.
Er entsteht oft aus einem "engen" Bewusstsein heraus. Solange die (kollektive) materielle Welt da ist, gibt es immer auch ein "außen", an dem man sich orientieren kann. Hat man diese Verbindung abgebrochen und ist u.U. mit seinen extremen inneren Ängsten "allein", gestaltet es sich evtl. schwierig, das Bewusstsein wieder zu "erweitern". Vermute ich jedenfalls.
Gänzlich "Verloren" ist ein vormals inkarniertes Bewusstsein nach einem Selbstmord sicher nicht, aber dazu raten würde ich ganz sicher niemandem - "legitim" hin oder her.
> Die einen nehmen alles wörtlich, die anderen sehen den übertragenden Sinn.
Wobei der "übertragende Sinn" schon eine gewisse Erkenntnisstufe voraussetzt,
> In Bildern zu sprechen bedeutet gewissermaßen nichts anderes, als eine Krücke zu benutzen, um etwas auszudrücken oder für etwas Verständnis hervorzurufen, für das einem die Begriffe fehlen, da sie im Wortschatz nicht vorhanden sind.
Worte sind IMO jedenfalls deutlich "krückiger" als Bilder :-)
Bilder und Symbole sind meiner Meinung enger mit einer "Universalsprache" verwandt, wie es sie zum Beispiel bei telepathischer Kommunikation gibt.
> Das Wort "astral" beschreibt insofern nicht ganz den Kern der Sache, als dass es noch zu sehr eine örtliche Entfernung beinhaltet. Auf der anderen Seite ist "astral" aber auch gerechtfertigt, da er mit "Sternen" etwas beschreibt, mit dem wir trotz der großen Distanz etwas anfangen können; es also unser Fassungsvermögen nicht übersteigt. Hinzu kommt, dass der Mensch mittels Astronomie und -logie das Astrale in sein Dasein mit einbezieht, so wie es sich eben auch mit der Astralebene verhält.
Gute Assoziationen, danke! Ich mag das Wort "astral", habe aber noch nie diese Verbindungen gesehen.
Liebe Grüße,
Elgrin

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