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re[4]: Jenseits und der Weg dort hin ???
Hob Bee * schrieb am 1. August 2006 um 18:16 Uhr (665x gelesen):

Hallo Elgrin!

> Hm ... möglich wäre das natürlich. Ich meinte allerdings die, die in ihrem Zustand gar nicht wirklich die Wahl haben - den Traum hatte ich mal gepostet, ich habe ihn unten verlinkt.

Habe ich mir durchgelesen. Ist schon ein komisches Gefühl, in einer Situation involviert zu sein, aber man dennoch nicht wahrgenommen wird. So werden sich die Seelen, die sich in unserer Nähe herumtreiben, wohl auch fühlen.

> Momentan bewege ich mich allerdings wieder auf eine ganz neue Anschauungsweise zu: Das Bewusstsein ist völlig frei, alles existiert parallel. "Jemand" kann gleichzeitig im Diesseits, in unzähligen Astralwelten und in den "Lichtwelten" sein.

Ist sehr interessant und dem kann ich auch folgen. Nicht zuletzt ist unser Erleben der Vereinzelung bzw. Trennung ohnehin eine Illusion. Die Verbindung zu allem und jedem besteht ja trotzdem, wir nehmen es nur nicht wahr.

> Da unser "irdischer" Fokus aber filtert, nehmen wir andere (etwa Verstorbene) immer nur in einem bestimmten Zustand wahr. Somit würde man nicht sagen: "Hans ist zur Zeit im Geistergürtel", sondern: "Ich nehme den Hans wahr, der sich gerade im Geistergürtel befindet." Stichwort: Multidimensionalität.

So gesehen kann man auch andere Dinge von einer anderen Seite betrachten, z.B.:
- Man sagt: Beim Tod verläßt die Seele den Körper. Kann es nicht auch sein, dass der Körper die Seele verläßt?
oder:
- Wir sind in der Welt. Aber wenn man sagt, dass die Welt in uns ist, wird auch ein Schuh daraus.

> Verstorbene sind also praktisch immer da, wo wir bereit sind sie wahrzunehmen. Vielleicht "retten" wir "verlorene Seelen" also nicht nur um ihrer, sondern auch um unserer selbst willen - ein "Plan" greift in den anderen, ohne dass dabei etwas wirklich zwingend ist.

Mitunter fange ich an, daran zu zweifeln, ob man jene Seelen überhaupt als "verloren" bezeichnen sollte. Dass hat mir zu sehr einen human-ethischen Touch. Jenseits der Physis sind Raum und Zeit aufgehoben, damit auch Polarität und Dualität. In der Simultanität kann man keine Ursache oder Wirkung erzielen. Um dies alles zu erfahren, müssen die Seelen schon inkarnieren.

> Ich denke, dass Systeme Ansichtssache sind, und der "Schöpfer" derjenige, der sie ansieht :-)

Nun, ich sehe das so:
Es gibt eine einzige Wahrheit, nach der sich alles abspielt. Die lebenden Menschen auf der Erde unterliegen alle der gleichen Realität (Luft zum Atmen, Nahrung zum Essen, usw.). Aber jeder einzelne Mensch hat mit seiner Individualität seine eigene Wirklichkeit.

> Vielleicht ist es auch unrecht, wenn ich gegen Gemeinschaften wettere und ich sollte mal aufhören, zu kämpfen. Sowohl Gemeinschaften, als auch Menschen haben nun mal ihre Wege; andererseits sind wir nunmal Menschen mit Vorlieben und Abneigungen - und bei Abneigungen neigten wir dazu, andere zu warnen.

Vielleicht solltest du das wirklich überdenken. Schau:
Du kannst nicht erwarten, dass sich jeder Mensch auf der gleichen Entwicklungsstufe befindet. Und dafür kannst du den Menschen selbst auch nicht verantwortlich machen. Es liegt eben an der Entwicklungsstufe der Seele, die ihm innewohnt. Und das ist nur natürlich, wenn du bedenkst, dass nicht alle gleichzeitig angefangen haben. Einige sind auch schneller, andere langsamer. Aber Vorwürfe sind auch hier fehl am Platz. Es gibt niemanden, der darüber befindet, dass sich eine Seele in ihrer Entwicklung mal "beeilen" sollte. Sie haben den Weg Inkarnationen schließlich alle freiwillig angetreten und sie können sich so viel Zeit lassen, wie sie wollen und genauso freiwillig suchen sie sich auch ihre Themen aus, die sie bearbeiten möchten.

> Ist ein schwieriges Thema IMO - vor einer Weile gab es das schon mal im Hauptforum, da ging es um Sekten.

Verfolgte ich mit, hab mich aber irgenwann vom Lesen ausgeklinkt.

> Der Taoismus hat noch den Gottesbegriff, der mir am ehesten liegt. "Schöpfung" und "Alles was ist" hinken mir schon wieder zu sehr. Zur Schöpfung gehört ein Schöpfer - das sind dann schon wieder zwei.

Auch, wenn Schöpfer und Schöpfung eins ist?

> Und "alles was ist" ... was ist mit allem, was nicht ist? :-) Kosmos und Chaos.

Ist mit eingeschlossen.

> Naja, die Frage ist aber auch, ob so eine Seele überhaupt immer weiß, dass sie Hilfe braucht und dann was geschehen muss, damit sie welche erhält. In klassischen Spukgeschichten führt das Gespenst ja oft Lebende auf die richtige Spur, kommuniziert sogar manchmal mit ihnen. Aber wie es beim Großteil der "Originale" aussieht, weiß ich nicht - habe keine bewussten Erfahrungen.

Gut, mit "Hilfe" fuhr ich wohl etwas eindimensional. Vielleicht hätte ich sagen sollen, Seelen, die, aus welchen Gründen auch immer, etwas Wichtiges mitteilen wollen.

> Irgendwann wird sich das Bewusstsein einer Seele natürlich ohnehin "weiterentwickeln" und so oder so den "Geistergürtel" verlassen - Bewusstsein fließt ja.

"Geistergürtel" führe ich in meinem Wortschatz nicht! Das Bewusstsein einer Seele kann sich nur durch Verkörperung erweitern. Warum sollte sie das sonst machen? Es ist für sie immerhin kein "Zuckerschlecken", sich aus der seelischen Gemeinschaft, in der sie sich wohl und geborgen fühlt, in die Vereinzelung zu begeben. Aber sie macht das eben (freiwillig) um ihr Bewusstsein und damit auch gleichzeitig das Bewusstsein des Universums zu erweitern.

> Sorry, wenn das alles etwas wirr und vielleicht teilweise gegensätzlich klingt - bin halt zur Zeit etwas im Umbruch bzw. entdecke was Neues, was meine Sicht der Dinge betrifft :-)

Finde ich gut! Also, nur zu!

Liebe Grüße,
Hob Bee

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