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re[6]: Jenseits und der Weg dort hin ???
Hob Bee * schrieb am
2. August 2006 um 9:41 Uhr (661x gelesen):
Hallo Elgrin!
> Kaum etwas ängstigt einen Menschen mehr als die Tatsache, dass er irgendwann die Grenzen des Egos verlassen wird - dabei bedeutet genau das eigentlich auch Rückkehr "nach Hause" und Freiheit ...
Hier fällt mir wieder unweigerlich der individuelle Erfahrungsschatz einer Seele ein. Ich stelle mir vor, dass sie sich mit zunehmenden Seelenalter (nicht zeitlich gemeint) ihrer "Heimat" und ihrer Herkunft bewusst wird und sich somit auch eine gewisse Sehnsucht dorthin einstellt.
Ein Mensch ist ein duales Wesen. Materie (Körper) und Nicht-Materie (Seele) in einem. Aus körperlicher (biologischer) Sicht ist die Angst vor dem Tode durchaus berechtigt, weil natürlich. Es macht aber keinen Sinn, sich auf eines der beiden Teile zu beschränken, also zu sagen: "Ich bin mein Körper" oder "Ich bin meine Seele". Man ist beides zugleich und wenn man ganzheitlich empfinden und leben möchte, sollte man schon sowohl seine Sterblichkeit als auch seine Unsterblichkeit zu gleichen Teilen in sein Bewusstsein integrieren.
Und diese Zweiheit in der Einheit spiegelt sich in meinen Augen auch wider, wenn wir die physische Ebene (in unserem Fall die Erde) und die astrale Ebene gegenüber stellen. (Mehr s.u.)
>...das aber auch anscheinend erst, wenn man bereit ist, dieses Ego ins Ganze einzubringen, und seinen Hürden nicht via Selbstmord davonlaufen will.
Nach meinem Dafürhalten ist "Selbstmord" wieder ein moralisch und ethisch verwerfliches Schreckgespenst. Von seelischer Ebene aus betrachtet dürfte diese Todesart genauso legitim sein, wie alle anderen auch, denn im Prinzip stellt er lediglich eine Facette des freien Willens dar; wieder verbunden mit Erfahrungs- und Erkenntnisbereitschaft aller Beteiligten.
> Vielleicht hat das Erdenleben gar keine Sonderstellung, sondern ist einfach eine Erfahrungsebene von vielen, mit bestimmten Konditionen. Sowohl Robert Monroe als auch Robert Peterson berichten ja z.B. von Astralebenen, die ähnlich oder genauso "stabil" sind, wie das, was wir die "materielle Ebene" nennen.
Sehe ich im Prinzip auch so (s.o.). An dieser Stelle möchte ich auf die von dir erwähnte Bildersprache und die individuelle Wirklichkeit des Einzelnen eingehen, da "astral" für mich in diesem Zusammenhang so ein Begriff ist. So wie ein Gemälde von verschiedenen Betrachtern anders empfunden werden kann oder ein Text verschieden interpretiert wird, so verhält es sich auch mit der Bildersprache. Die einen nehmen alles wörtlich, die anderen sehen den übertragenden Sinn. In Bildern zu sprechen bedeutet gewissermaßen nichts anderes, als eine Krücke zu benutzen, um etwas auszudrücken oder für etwas Verständnis hervorzurufen, für das einem die Begriffe fehlen, da sie im Wortschatz nicht vorhanden sind.
Beispiel: Astrale Ebene -
Diese Ebene besteht aus verschiedenen Bereichen oder Schichten. Und obwohl laut Definition "Ebene" eine unendliche, zweidimensionale Fläche darstellt, ist dieser Begriff zulässig, da es hier das neutralste Wort istt und gleichzeitig eine noch anschauliche Dimension enthält. Man könnte auch "Welt" sagen, solange man das nicht mit Universum durcheinander bringt.
Das Wort "astral" beschreibt insofern nicht ganz den Kern der Sache, als dass es noch zu sehr eine örtliche Entfernung beinhaltet. Auf der anderen Seite ist "astral" aber auch gerechtfertigt, da er mit "Sternen" etwas beschreibt, mit dem wir trotz der großen Distanz etwas anfangen können; es also unser Fassungsvermögen nicht übersteigt. Hinzu kommt, dass der Mensch mittels Astronomie und -logie das Astrale in sein Dasein mit einbezieht, so wie es sich eben auch mit der Astralebene verhält.
> Was würdest Du sagen, wenn das, wo Du dieses Leben verbringst, auch nur eine "Astralebene" oder ein "Traum" wäre? :-)
Dieser Gedanke stand vor Jahren ganz am Anfang meiner Überlegungen indem ich mir vorstellte, dass sich der Tod wie das Erwachen aus einem Traum anfühlen könnte.
> Naja ... diese "Realität" ist das Kollektivbewusstsein unserer Kultur - "der Menschheit" wäre IMO schon zu weit gefasst, da gibt es evtl. Ausnahmen. Richtig haarig wird's mit der Realität aber, wenn man Tiere und dann Pflanzen mit einbezieht, oder vielleicht sogar astrale Wesen, die eine feste Teil-Beziehung zur materiellen Ebene haben (und z.B. von Tieren und sehr medialen Menschen auch wahrgenommen werden).
Ja, die Sache mit den Begriffen! Das "Ausschlussverfahren" findet durch persönliche Wahrnehmung statt und Intuition und Verständnis spielen hier sicher eine große Rolle.
Liebe Grüße,
Hob Bee

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