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re[5]: Jenseits und der Weg dort hin ???
Elgrin * schrieb am 2. August 2006 um 0:01 Uhr (648x gelesen):

Hallo Hob Bee!

> Nicht zuletzt ist unser Erleben der Vereinzelung bzw. Trennung ohnehin eine Illusion. Die Verbindung zu allem und jedem besteht ja trotzdem, wir nehmen es nur nicht wahr.

Ja, ist schon eigenartig :-)
Kaum etwas ängstigt einen Menschen mehr als die Tatsache, dass er irgendwann die Grenzen des Egos verlassen wird - dabei bedeutet genau das eigentlich auch Rückkehr "nach Hause" und Freiheit ... das aber auch anscheinend erst, wenn man bereit ist, dieses Egos ins Ganze einzubringen, und seinen Hürden nicht via Selbstmord davonlaufen will.

> So gesehen kann man auch andere Dinge von einer anderen Seite betrachten, z.B.:
> - Man sagt: Beim Tod verläßt die Seele den Körper. Kann es nicht auch sein, dass der Körper die Seele verläßt?

Interessanter Gedankengang - wobei dem Körper das Loslassen offenbar bemerkenswert leicht fällt ;-)

> Mitunter fange ich an, daran zu zweifeln, ob man jene Seelen überhaupt als "verloren" bezeichnen sollte. Dass hat mir zu sehr einen human-ethischen Touch. Jenseits der Physis sind Raum und Zeit aufgehoben, damit auch Polarität und Dualität. In der Simultanität kann man keine Ursache oder Wirkung erzielen. Um dies alles zu erfahren, müssen die Seelen schon inkarnieren.

Das sehe ich momentan anders: Vielleicht hat das Erdenleben gar keine Sonderstellung, sondern ist einfach eine Erfahrungsebene von vielen, mit bestimmten Konditionen. Sowohl Robert Monroe als auch Robert Peterson berichten ja z.B. von Astralebenen, die ähnlich oder genauso "stabil" sind, wie das, was wir die "materielle Ebene" nennen.

Was würdest Du sagen, wenn das, wo Du dieses Leben verbringst, auch nur eine "Astralebene" oder ein "Traum" wäre? :-)

> Nun, ich sehe das so:
> Es gibt eine einzige Wahrheit, nach der sich alles abspielt. Die lebenden Menschen auf der Erde unterliegen alle der gleichen Realität (Luft zum Atmen, Nahrung zum Essen, usw.). Aber jeder einzelne Mensch hat mit seiner Individualität seine eigene Wirklichkeit.

Naja ... diese "Realität" ist das Kollektivbewusstsein unserer Kultur - "der Menschheit" wäre IMO schon zu weit gefasst, da gibt es evtl. Ausnahmen. Richtig haarig wird's mit der Realität aber, wenn man Tiere und dann Pflanzen mit einbezieht, oder vielleicht sogar astrale Wesen, die eine feste Teil-Beziehung zur materiellen Ebene haben (und z.B. von Tieren und sehr medialen Mneschen auch wahrgenommen werden).

> > Der Taoismus hat noch den Gottesbegriff, der mir am ehesten liegt. "Schöpfung" und "Alles was ist" hinken mir schon wieder zu sehr. Zur Schöpfung gehört ein Schöpfer - das sind dann schon wieder zwei.
>
> Auch, wenn Schöpfer und Schöpfung eins ist?
>
> > Und "alles was ist" ... was ist mit allem, was nicht ist? :-) Kosmos und Chaos.
>
> Ist mit eingeschlossen.

Aber beides lässt sich eben nur intuitiv erfassen. Mit dem Verstand aufgenommen, sind "Schöpfer" und "Schöpfung" nicht dasselbe, und "Alles" und "Nichts" auch nicht.
Das ist das Problem mit Wörtern, die eigentlich schon eine feste Bedeutung und Zuordnung haben.

Nicht, dass ich eine Lösung hätte, wie man die Dinge sonst benennen soll - vielleicht müssen Bilder und Gleichnisse her, um sie wirklich für alle verständlich zu machen.

> "Geistergürtel" führe ich in meinem Wortschatz nicht! Das Bewusstsein einer Seele kann sich nur durch Verkörperung erweitern. Warum sollte sie das sonst machen? Es ist für sie immerhin kein "Zuckerschlecken", sich aus der seelischen Gemeinschaft, in der sie sich wohl und geborgen fühlt, in die Vereinzelung zu begeben. Aber sie macht das eben (freiwillig) um ihr Bewusstsein und damit auch gleichzeitig das Bewusstsein des Universums zu erweitern.

Auch da habe ich meine Zweifel - sorry ;-) Warum sollte etwas "erweitert" werden, das schon komplett ist, und wie kann sich etwas irgendwohin "begeben", für das weder Raum noch Zeit gelten? Wenn, dann geht es IMO eher um eine Entfaltung, als eine Entwicklung. Kein Voranbringen, sondern ein immer währendes Hervorbringen und Wandeln.

Hinter dem "Geistergürtel" vermute ich einen "engen" Bewusstseinszustand und Fokus - sehe ich sehr ähnlich, wie Wolfgang es beschreibt, wobei ich aber nicht unbedingt denke, dass ein Verstorbener "nur" im GG ist. Wahrscheinlich ist er auf mehreren Ebenen gleichzeitig - und vielleicht ist er das ja schon vorher: Parallel im Erdenleben und im Geistergürtel; mag ja sein, dass er seine Mehrfach-Existenzen im GG sogar schon in Träumen mitbekommt. In den anderen, hellen Ebenen ist er zeitlebens dann sicher auch schon, aber er hat mit seinem "irdischen Bewusstsein" keinen Zugang dazu, keine (bewusste) Verbindung dorthin. Vielleicht ist es später eins seiner "eigenen" Ichs, das ihn aus dem Dunkel "herauslotst".

> Finde ich gut! Also, nur zu!

Und ich lese Deine Überlegungen sehr gern - ebenfalls: weiter so! :-)

Liebe Grüße,
Elgrin

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