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Stark sein lohnt sich nicht?
Asherah * schrieb am 1. April 2008 um 12:46 Uhr (913x gelesen):

Wenn auch etwas verspätet, will ich nun auch hier noch antworten.

> vielleicht geht es darum, etwas nicht nur zu durchschauen, sondern auch anzunehmen? Also etwas als richtig und gut erkennen und es tatsächlich auch annehmen können, ist ein Unterschied - es fällt mir allerdings schwer, den irgendwie in Worte zu fassen.>

Das passt schon so. Ich weiß, was Du meinst und stimme zu. Genau das meine ich ja mit "narzistischer Kränkung". Das ist wohl das, was mir zwischen als gut und richtig erkennen und auch annehmen, dazwischen steht. Ich weiß nur nicht exakt, wie sie überwinden soll. Zwar habe ich seit der Erkenntnis und auch seit dem Eröffnen dieses Topics schon einiges getan... aber es herrschen noch viele Wirrungen. Gedankliche und seelische Regungen vor und zurück. Just im Moment gut ausgependelt... aber so schnell geht es dann doch nicht.

Es ist jedenfalls ein Fortschritt, dieses ETWAS, was zwischen erkennen und annehmen steht, benennen zu können. Aber wenn man den Threat liest, spürt erneut die Grenzen der Kommunikation, auch von den anderen Teilnehmern.

Und die Entscheidung es anzunehmen, Affirmationen sind sicherlich auch niemals zu verachten. Aber ich spüre wohl, das alleine funktioniert nicht.

Es ist immer schwer, etwas zu visualisieren, was man gar nicht kennt. Wiederum banal, aber offenbar leider von vielen nicht verstanden. So vernünftig es auch ist einem grundlegenden schwarzmalenden Menschen zu sagen, er soll Positiv denken... es wird ungenutzt verhallten, weil die Information - das WIE - niemals ankommt. Per se. Aber ich schweife ab.

Auf jeden Fall lebe ich hier in zwei Extremen:

Ist es so oder so... DANN... kann ich es mittlerweile schon länger annehmen und bin damit sogar zufrieden und ab und an sogar "glücklich", Tendenz deutlich steigernd.

Bin ich aber gezwungen es so und so zu sehen... totaler Zusammenbruch, geht gar nichts mehr.

Aber wie ist es wirklich? Das eine oder das andere?

*hoffe, es ist nicht zu wirr geschrieben. Es spielen auch noch viele Belohnungs- und Bestrafungsgedanken mit. Es gibt da etwas, dass mich für das ganze irdische Leid "entlohnt". Sofern ich dies in Aussicht habe, sage ich sogar mittlerweile "SCHAKA. AUF'S GEHT'S". Sobald es in Frage steht, das genaue Gegenteil. "NEIN! NEIN! Und nochmals NEIN!"

Oder anders formuliert vielleicht Gedanken wie: "Lohnt es sich überhaupt, dieses und jenes anzunehmen?"

Warum zum Beispiel ist die Trennung vom All-Einem oder das Erfahren der Polarität sinnvoll? Wenn mein Geist ohnehin "drüben" beheimatet ist und ich das so genau weiß?
Damit man es besser zu schätzen wissen? Nein, das reicht als Motiv nicht, zumal an der Schätzung und Respekt nicht mangelt.

Sinnvoll wäre vielleicht: "Für andere!". Für andere Seelen, um ihnen zu helfen, ihren Weg zu finden. Zum Beispiel wie es in manchen "Lehren" heißt: karmatische Verabredungen in diesem Leben, wie es z.B. Seelenverwandte oder Kinder dastellen.

Dann kommt das narzistische gekränkte Ich, das sog. innere Kind, und schreit immer noch: "Und wo bleib ich? Seit Jahrhunderten mach ich hier für alle anderen die SCheiße... und ich krieg noch nen Tritt in den Arsch! MIR REICHT's!"

Dies nur mal als Beispiel.

Trotzdem wäre ich so "dumm", entgegen aller Vernunft, wenn es denn nun mal meine Rolle in diesem Leben ist, diese eher aufopfernde Rolle anzunehmen. Aber nicht weil man sich aufopfern MÖCHTE, sondern...

... und auch das kennt vermutlich jeder aus eigener Erfahrung...

... sondern weil einem das Helfen, für andere da sein, selbst etwas gibt. Der Egosimus im Altruismus.

Womit sich die Gedanken im Kreise drehen und wir wieder beim Belohnungsdenken sind. Denn bei mir stellt sich z.B. dieser positive Effekt, ich konnte für irgendjemanden da sein etc. nie ein, weil ich stets nur Tritte dafür bekomme!
Bisweilen ganz schon heftige. Seelisch. Emotional. Aber auch ganz irdisch, wenn es um Behördenkram etc. geht. Die Starken werden bestraft. So zumindest mein feste Überzeugung, von der ich weiß, dass ich sie überwinden muss. Aber immer wenn ich darüber nachdenke, beweist es sich nur wieder und wieder.

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>>>Und das andere ist, unter der Voraussetzung, dass Gefühle per se überhaupt was Wünschenswertes sind>>>>

Oh ja, das steht bei mir sehr in Frage. Wobei ich dabei ganz und gar nicht an Robotor denke, sondern zwischen irdischen-menschlichen und seelisch-spirituellen "Gefühls"-Regungen unterscheiden. Und die irdisch-menschlichen erachte ich eigentlich nicht als erstrebenswert, nur als Transmitter zwischen dem einem und anderem.

Wenn ein Gefühl aus tiefster Seele entspringt, dann passen sich die irdisch-menschlichen automatisch daran an und es kommt zu keinerlei Konflikten. Wenn es aber nur irdisch-menschliche Regungen sind, die keinen Kontakt zum tiefsten Innerstens haben, erachte ich sie als völlig nutzlos. Höchstens biologisch relevant z.B. für physiologischen Stressabbau, Reproduktion etc.

Und dann gibt es noch den Fall, wo beides widersprüchlich ist. Wo die Seele sozusagen das Eine will, das irdisch-menschliche und der pysiologische Körper und irdische Notwendigkeit das ganze andere. Und das ist ein wahrer Krampf!

Und schon stecken wir wieder mitten in der Dualität bzw. Polarität! Und mit diese weiteren Kreis möchte ich nun auch schließen.

LG,
Ash



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