re: Urvertrauen und Kinder
felina * schrieb am
30. März 2008 um 23:26 Uhr (983x gelesen):
hi,
> Für Menschen wie Du oder ich beginnt die wahre Trennung erst durch das Kinder kriegen. Zuvor fühlen wir uns - dank Gaben, Talente, Erinnerungen - sicher mit dem großem Einem Verbunden. Nicht unbedingt sicher im Leben, oder sozialem. Aber man hat ein sehr "gottgebenes" Urvertrauen in das Universum, wenn auch nicht in andere Menschen.
> Erst wenn wir uns auf die Erde konzentrieren müssen, eben vor allem durch unsere Kinder, beginnt der wahre Schmerz. Ist das nicht paradox? Ich komme dem ganzen noch nicht auf die Spur.
> Für mich ist es auch nahezu profan, dass ich dadurch die Polarität - die Trennung der Geschlechter! - erlebe. Denn ich hatte das seltene Glück, wirklich EINS mit meinem Gemahl zu sein, und es nicht nur zu glauben. Ich leide noch immer furchtbare Qualen, im Moment wieder angestoßen bis zum Äußersten, dass selbst wenn wir drei nun eine "Dreier-Seelen-EIN-heit" bilden würde, die Gesellschaft/irdischen Umstände uns immer wieder trennen werden.
so, und nun frage ich mich: für mich war die suche nach dieser einheit immer ein zentrales thema. und immer wieder habe ich in den wenigen beziehungen, in denen das thema kind auftauchte, mich dagegen entschieden. dabei glaubte ich, dass ich mich dagegen entschied, weil die einheit mit dem jeweiligen mann nicht ausreichte. jetzt frage ich mich, ob ich nicht damals gefühlt habe, dass mein wunsch nach dieser art von einheit nie mehr in erfüllung gehen würde, wenn ich ein kind hätte.
aber dann sind wir bei einem thema, dass du und ich schon mal hatten: gibt es, wenn man eine solche einheit gefunden hat, nur zwei wege - entweder den der drei-einheit, oder eben nicht weiterzuleben, weil diese einheit im irdischen alltagsleben auch nicht bestehen könnte?
liebe grüße, felina
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