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Teil 2
Asherah * schrieb am 29. Februar 2008 um 18:42 Uhr (940x gelesen):

> Kinder sind in diesem Fall tatsächlich eine Besonderheit. Wer einer Seele ermöglicht, sich zu inkarnieren, ist unausweichlich dafür verantwortlich, ein Leben lang.>

Wer eine karmatische Absprache hat, auch. Der kann man genauso wenig entkommen.

>>Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass ein Kind unsere ganze Liebe verdient.>>

Warum muss sich irgendwer, egal ob groß oder klein, überhaupt Liebe erst "VERDIENEN"?

>>Es ist nicht nur schwer genug, in die materielle Welt hineinzuwachsen, die zu bewältigenden Lernprozesse brauchen darüber hinaus jede erdenkliche Hilfe.>>

Und wenn man erwachsen ist, hört das Lernen nicht auf. Es ändert sich nur. Sollte man da auch - aus welchen Gründen auch immer - jedwede Hilfe ausschlagen?

>>>Die Aufgabe der Eltern ist es, das Wesen eines Kindes zu erspüren und darauf einzugehen.>>>

Ach, und bei Partner nicht? Wird da etwa da Wesen/die Seele des Gegenübers ignoriert und nur auf die Oberfläche eingegangen? Das sollte immer gelten. Nicht nur bei Kindern.

>>>Da sind vorübergehend Kompromisse (Verzicht auf Bewegungsfreiheit, teilweise Verzicht des Verhaltensmusters, aber nicht Änderung des Erkenntnismusters) erforderlich.>>>

Wieso glaubst, dass es notwendig für eine Beziehung sei, sich das Gehirn zu verbiegen? Das Erkenntnismuster zu verändern? Und sogar ERFORDERLICH sind? Ja, man kann sich auch innerhalb einer Beziehung treu bleiben. Es ist nicht notwendig, sich selbst zu belügen oder "Erkenntnis-Muster" zu verändern.

>>>Glücklicherweise ist die Natur des Lebens so trickreich, dass die meisten das gerne tun (oder es nicht einmal bemerken).>>>

Sprich: Die Natur manipuliert. Zum Beispiel durch Hormone wie Oxytocin. Bei der Partnerwahl ist das verwerflich, bei der Mutter-Kind-Bindung erwünscht. Das bestätigt was ich zuvor sagte: Ein- und dasselbe wird in dem einen Fall abgewertet, in dem anderen als gut und selbstverständlich hingenommen.

>>>Diese Kompromisse sind aber vorübergehender Natur und engen ja nicht Dein Wahrnehmungs- und Erkenntnismuster ein. Im Gegenteil, meine Erfahrung ist, dass sie das eigene Wesen weiten. Die Liebe zum Kind ist der stärkste Entwicklungsmotor, den ich erfahren habe.>>>

Aber wieso NUR beim Kind? Das Erkenntnismuster ist genauso verändert bzw. unverändert wie bei jeder anderen Form der Liebe auch. Nicht mehr, nicht weniger.Und wieso verrübergehend? Du sprichst offenbar von WELTLICHEN Kompromissen, ich von Kompromissen auf andere Ebene. Du klingst ein wenig so, als ob man wegen einem Kind vorrüber gehend aufhört "man selbst zu sein", zumindest teilweise, und sobald das Kind außer aus, zurück zum Alten kehre. Aber Du schreibst ebenfalls, das Kind wird zum Entwicklungsmotor. Der springende Punkt ist doch der, dass man sich durch ein Kind verändert, neue Erfahrungen macht. Man entwickelt sich. Wie Du ja weißt. Entwicklungsmotor. Ergo trifft die andere Darstellung in deiner Ausführung nicht zu, dass man "nur" vorrübergehend sich einschränke und verändere. Es sind endgültige Veränderungen, und das ist auch gut so. Außer eben die rein weltlichen, oberflächlichen Einschränkungen. Die sind sicherlich nur vorrübergehend. Aber wir sprechen ja über das Spirituelle.

Jede ECHTE Liebe ist ein Entwicklungsmotor. Jede Art von Beziehung/Kontakt beinhaltet auch Verantwortung. Falsch wäre es ebenfalls, jemanden (z.b. ein Kind) nur aus Verantwortungsgefühl zu lieben.

Ash

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