re[4]: auflösung von negativen eingebildeten einflüssen
trinity schrieb am 24. April 2007 um 22:02 Uhr (804x gelesen):
Hallo, Lilly,
es ist angenehm, dass wenigstens ein paar Leute das verstehen. Es ist genau, wie Du sagst, ich hatte es vorher extra geschrieben, aber nein, es muss wieder die gleiche oberschlaue Leier kommen wie immer, nach der man sich selbst immer wieder in Frage stellen muss. Obwohl ich geschrieben hatte, dass ich jahrelang selbst nach diesem Prinzip verfahren bin. Ich warte ja eigentlich nur darauf, dass jemand sagt: "Ach so, na dann waren es deine Selbstzweifel..." Irgendwie erinnern mich diese Fluch-und Dämonengeschichten hier im Forum an den Spruch: "Das größte Glück des Teufels ist, dass keiner an ihn glaubt." Ich frage mich, wieso andere Leute glauben, über mein Leben besser Bescheid zu wissen als ich.
Liebe Grüße, Trinity
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> Zu Deiner letzten Aussage, nämlich dieser hier:
> Weißt du, wenn ihr da immer so weise seid, dann macht euch mal klar, dass ihr hier nur einen Extrakt geschrieben bekommt, dass nicht alle Leute einfältig oder unerfahren sind, und dass dahinter ein Leben steht, in dem bestimmte Erfahrungen gemacht wurden. Das Banalisieren der Probleme von Leuten, die hier sowas schreiben, und deren Beweggründe, ist eine arroante Art und Weise, sich selbst zu erheben, ohne sich mit dem Anderen wirklich auseinanderzusetzen. Wie schon gesagt: nicht fair, und nicht gerecht, was die Tatsachen anbetrifft. Denn du hast mein Leben nicht gelebt, musst also mal so hinnehmen, was ich schreibe, statt mich zu psychoanalysieren, was dir auf Grund fehlender Information nicht gelingen kann. Ich habe nichts von Pech geschrieben.
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> wollte ich nur sagen, das mir das auch schon aufgefallen ist, ich kann sehr gut nachvollziehen was Du meinst, man schreibt etwas was wichtig für einen selbst ist, und Du hattest ja schon in Deinem ersten Beitrag geschrieben, das Du Dir das nicht eingeredet hast, und es aber noch mal erwähnt, damit die Beiträge gar nicht erst in diese Richtung gehen sondern ernst genommen werden, und dann bekommst Du eben das vermittelt, was Du von vorne herein "verhindern" wolltest. Das ist wirklich ein "Phänomen" , wird wohl aber immer wieder darauf hinaus laufen........so lange die Bereitschaft dazu fehlt, sich wirklich mit dem Geschriebenen auseinander zu setzen......und nicht alles in Frage zu stellen was außerhalb der eigenen Wahrnehmung liegt. Davon kann auch ich mich nicht frei sprechen......., leider..., es liegt wohl in der Natur des Menschen immer nur das zu sehen, was in das eigene Schema zu passen scheint. Die gute Nachricht, es ist nicht immer so.....
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> Bin zur Zeit am Überlegen, ob ich evtl. etwas weiß, das Dir dabei helfen kann, diesen Fluch zu "brechen", melde mich wieder. Evtl. haben aber noch andere Forumsleser, Ideen für Dich, die Dir weiter helfen können?
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> Liebe Grüße von Lilly!
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