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re[2]: Ignorieren
Asherah * schrieb am 10. November 2006 um 8:35 Uhr (648x gelesen):

Da stimme ich ihm zu. Das war auch mein erster Gedanke. Jemanden bewußt und betont zu ignorieren ("zu schneiden") ist kein Zeichen von Gleichgültigkeit, sondern ist ein Ärgernis, dass damit kaschiert wird. Im Gegensatz zum wirklichen "egal sein", denn dann benimmt man sich ganz natürlich. Dann hat man es nicht nötig den anderen zu ignorieren. Und das... das führt noch viel mehr zum Austicken. Aber auf einer ganz anderen Ebene. Denn eine - das absichtliche Übersehen, Wegsehen, Scheniden - führt zu einem Ärgernis. Es ist eine Beleidigung. Das andere tut einfach nur weh, ohne dass die Betreffendes es wirlich zuordnen können. Denn es gibt ja eigentlich nichts "greifbares" was sie als Ursache sehen können.

Stell Dir getrennte Paare vor. Man begegnet sich wieder. Der eine ignoriert den anderen. Ärger. Hass. Wut. Aber man hat einen definierten "Feind". Aber was, wenn der Ex einfach ganz normal tut? So als ob nie eine beziehung gewesen wäre? Als ob es nie ein Schlussmachen, Streit oder Liebe gegeben hätte? Das schmerzt auf einer ganz anderen, sehr viel subtileren Ebene. Und statt auf jemanden wütend sein und zu fluchten, erwacht man vielleicht am nächsten Morgen und fühlt sich einfach nur ganz klein und minderwertig und weiß gar nicht so genau warum...weil... das Verhalten des Ex... war ja eigentlich vernünftig. Man hatte ja den dummen Spruch: "Lass uns Freunde bleiben" losgelassen. Also "darf" man ihm nicht böse sein. Nein, er hat einen GANZ NORMAL behandelt, so wie es vernünftig wäre.

Anmerk: Ganz normal verhalten ist auch vernünftig, wenn man dabei ehrlich zu offen ist. Ich meine hier das ÜBERBETONT normal verhalten in einer nicht normalen Situation, d.h. die Besondernheiten der Situation ignorieredend, anstelle der Person.





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