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Re: @ dis - konstruierte Beispiele
Dirk schrieb am 2. August 2004 um 19:36 Uhr (529x gelesen):

Hehehe
Mir fällt dazu eigentlich immer nur wieder das ein, was z.B. die Grundlage des Shaolin-Kung Fu ist: Sie erlernen diese Kampfkunst, um die, die sich nicht beschützen können, zu schützen.

ABER - Es ist wirklich so, wie Midnightghost beschrieben hat: Es gibt Personen, die die Notwendigkeit sehen, für andere (schwächere) Personen als Kämpfer aufzutreten. Und es gibt andere Personen, die anders reagieren würden. In deinem Beispiel wäre - so denke ich zumindest - eine der besten Varianten zu handeln die, daß man nun, statt einen solchen Selbstmordattentäter abzuknallen ihn lieber in einem Kampf zu überwältigen versucht. Geht die Bombe dabei hoch, so wird man nur selbst und der Attentäter in die Luft gejagt. Überwältigt man diesen, so ist es auch in Ordung. Andere Variante wäre, daß man - vorausgesetzt, man hat wirklich eine Waffe bei sich und auch die Schießübung - daß man dem Selbstmordattentäter in die Beine schießt. Du siehst, es gibt immer noch mehr als nur eine oder zwei Varianten.

UND NUN bitte ich dich: Komme mal wieder zu der Normalität zurück, statt irgendetwas zu konstruieren! Niemand - auch nicht du oder myrrhe - kann voraussagen, wie er sich in einer solchen Extremsituation verhält, solange sie nicht eintritt. MIR zumindest ist sowas noch nie passiert und ich bin auch ziemlich sicher (vom Gefühl her), daß mir sowas auch nicht passieren wird, WEIL ICH DIE UMWELT bzw. DAS SCHICKSAL GAR NICHT DAZU AUFFORDERE, DASS MIR SOWAS ZUSTOSSEN SOLL. Es herrscht hier nämlich das Gesetz "Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder hinaus." Wozu also dieses konstruierte Beispiel? Gibt es nicht viel dringendere Fragen als die "Was wäre wenn..." -Fragen?
Gruß Dirk

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