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re[3]: Gedanken zum Thema Krebs
Hob Bee schrieb am 29. September 2006 um 14:48 Uhr (866x gelesen):

Hallo skcm!

> Trotzdem tun sich auch durch diese Theorie wieder neue Fragen für mich auf.
> Z.B. ist für mich immer noch nicht geklärt, wie durch diese Theorie ein 1jähriges Kind einen Tumor entwickeln kann... Oder ist es möglich, dass dieses Kind den Krebs durch eine unterbewusste Abneigung gegen den Tod heraufbeschwört?

Möglich ist das, aber ich denke, man kann das nicht pauschalisieren, denn man weiß ja nie, was sich eine Seele für ihre Inkarnation vorgenommen hat, d.h., was sie lernen möchte und was andere von ihr lernen sollen/wollen. Körperlich gesehen spielt Vererbung ganz bestimmt eine große Rolle, aber dann geht's eben darum, wie der Einzelne mit einer Erkrankung umgeht.

> Und wenn diese Theorie stimmt... was könnte man dann aktiv machen um Krebs vielleicht bei sich selbst zu verhindern? Es gibt doch immer wieder sehr lebensfrohe Menschen, die plötzlich an Krebs erkranken., woher kann ich also wissen, ob sich nicht auch in mir irgendwo eine gewisse Abneigung zum Thema Tod & Sterben befindet? Und sogar wenn dem so ist... muss ich dann zwangsläufig Krebs bekommen?

Nein, sicherlich nicht! Und weil wir Lebewesen sind, ist eine gewisse Todesangst auch begründet und berechtigt. Es geht eher um den Umgang mit dem Tod. Er sollte eben nicht als das böse Schreckgespenst gesehen werden, dem es unter allen Umständen auszuweichen gilt, denn er ist, wie schon beschrieben, seit unserer Zeugung unser unvermeidlicher Wegbegleiter.
Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der meint, mit dem Tod wäre alles vorbei und er sei etwas, was man unter allen Umständen bekämpfen müsse so "verkrampft" lebt, dass er sich eher mit dem Sterben auseinander setzen muss, als jemand, der das Ganze "gelassener" sieht. In der Tat finde ich, dass die Einstellung, egal, um was für eine Krankheit es sich handelt, sehr viel ausmacht.

Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber ich denke schon, dass es Aufgabe der Genforschung ist, einen Weg zu finden, bei Krebspatienten besagtes Gen p53 zu aktivieren, um ein Wuchern zu verhindern, denn eine Chemotherapie etc. bekämpft ja lediglich die Symptome. Aber wahrscheinlich gäbe es in dem Zusammenhang wieder ethische Grundsatzdiskussionen, die der Forschung Einhalt gebieten. Wer weiß!?

Liebe Grüße
Hob Bee

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