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Re: Nennt es "Schadensbegrenzung"
Rebecka schrieb am 2. April 2004 um 15:40 Uhr (599x gelesen):

Thelema, Ihr Lieben!

*smile* Ein Sektierer ist gewöhnlich jemand, der einer Sekte anhängt; da mein Orden multireligiös ist, wird's da schwierig *smile-out* *g*

Mal im Ernst. Natürlich bin ich mir dieser Problematik bewusst. Weshalb ich auch derzeit ernsthaft über Fruganertum nachdenke (aber nicht für den Hund *nochmal-smile*). Selbst wenn wir einatmen, töten wir Millionen von Mikroben. Ganz ohne das Töten geht es nicht, das ist korrekt. Doch wir können alle nach unserem Gewissen handeln und das nach besten Kräften. Ich sage nicht, dass meine Lebensweise für alle sein muss; DAS wäre in meinen Augen typisch für Sektierer. Es ist mein Gewissen, das mir Schadensbegrenzung nach besten Kräften gebietet, und daran halte ich mich.

Ich finde eine solche Diskussion hier übrigens ziemlich interessant! Und ich habe überhaupt keine Probleme mit anderen Meinungen.

Was die Idee der Ausweitung von Fleisch auf Pflanze betrifft, so ist es natürlich wichtig, auch darüber nachzudenken; ein Argument aber gegen das Nicht-Fleisch-Essen ist es nicht, sondern in diesem Zusammenhang "nur" ein rhetorischer Trick. Macht nix.

Den Hund betreffend halte ich mich an seine Gesundheit. Solange der Tierarzt damit einverstanden ist, bin ich es auch. Und dem Hund geht es gut; er knurrt um seine Paprika ebenso, wie um seinen Knochen. Und tatsächlich nimmt er - habe es ausprobiert! - eine frische Ökomöhre lieber als einen Hundekauknochen. Soviel dazu.
Auch das will ich nicht auf andere Hundehalter übertragen sehen. Jeder muss zusehen, nach seinem Gewissen zu handeln. Und dazu gehört als Hundehalter, dessen Wohlergehen im Auge zu behalten.

Vermutlich muss man - will man verallgemeinern - individueller denken. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, deren Stoffwechsel mit Veganertum überhaupt nicht so gut klarkommen. Da liegt noch viel Forschungsarbeit vor uns!

Agape
Eure Rebecka :D

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