Re: Geduld
normen schrieb am 26. März 2004 um 21:26 Uhr (444x gelesen):
> Thelema, lieber Norman!
> Ich denke, dass es sehr wichtig ist, sich selbst zwar immer zu übertreffen, aber auch darauf zu achten, dass man sich nicht Aufgaben stellt, die man derzeit unmöglich bewältigen kann.
> Wer sich über- oder unterfordert, tappt in die Falle des schlechten Gewissens.
> Wenn sich jemand gegen Vorwürfe - ob sie stimmen oder nicht - immer noch automatisch verteidigt, leidet innerlich sehr darunter. Es ist das innere Eltern-Ich, das im Hader liegt mit dem inneren Kindheits-Ich, und es braucht Geduld und Zeit zu erkennen und auch zu erwarten, dass wenn man nur am Ball der Entwicklung bleibt, alle Probleme zu einer Lösung kommen.
> Glücklicherweise kommt diese Sicht mit dem Älterwerden bei jedem, dem Weiterentwicklung etwas bedeutet, weshalb man sich - sozusagen - seelisch zurücklehnen und alles Gute erwarten kann.
> Agape und für Dich dieses Gute
> Deine Rebecka
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Diskussionsverlauf:
- Rebecka ~ normen - 26.03.2004 15:14 (43) [neu]