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Re: außerhalb stellen
Bine schrieb am 26. Dezember 2002 um 14:18 Uhr (531x gelesen):

Huuhuu Myrrhe :-)))
was für ein warmherziges schönes Posting !
Ich habe mir schon gedacht, daß Du wohl auch einen Ordner hast. Wie ich ja schon geschrieben habe, werden die Zeiten, wo man den vorholt immer weniger und ich sehe das ebenso, daß man Verständnis für die Menschen und Ereignisse aufbauen kann, je mehr man bearbeitet und je mehr man eine innere Distanz zu dem Geschehenen aufbauen konnte. Vielleicht würden dies auch viele Verzeihen nennen, wobei ich, wie Du es selber ja auch beschrieben hast, unter Verzeihen verstehen würde, daß man sich wieder vollends auf die Person einlassen könnte und ihr vollends vertrauen. Ob dies jemals möglich wäre ? Vielleicht dem Persönlichkeitskern dieser Person, ja, wenn an beginnt diesen zu erahnen.
Die Zeit wirds zeigen :-)
Ich freue mich ebenso, Dich, Kastopia , Sephi und so viele andere liebe Menschen auch im Netz kennengelernt zu haben, welch ein wunderschönes Wunder, wenn man das Gefühl hat, am anderen Ende des Drahtes sitzt ein Mensch :-))) (und ein besonders lieber dazu *freu*)
schwesterliche Grüße
Bine
> Servus, liebe Bine ;-)
> > > Es ist ja mit allen Dingen so: erst das Hinschauen
> führt
> > > zur Auseinandersetzung und in der Folge zum
> > > Annehmen des Geschehenen. Und bei manchen
> tiefen
> > > Ich-Verletzungen braucht man erst einmal einen
> > > Abstand, um überhaupt nur hinschauen zu können.
> > Ganz genau Myrrhe, so ist es. Erst aus dieser Distanz
> heraus kann man sich auch die Hintergründe ansehen,
> sowohl die Dinge, die bei einem selber liegen, als
> auch die Dinge, die bei den anderen liegen und man
> fühlt letztendlich dann keinen Hass ´mehr, sondern
> eine Art Mitgefühl, was aber noch lange nicht
> gleichbedeutend ist mit Verzeihen.
> Da hast Du recht, Bine! Denn der Abstand führt dazu,
> daß man auch die Handlungsweise des anderen aus
> seiner Sicht versuchen kann zu betrachten, und
> dadurch kann man vielleicht auch verstehen lernen.
> > Verzeihen würe für mich bedeuten, daß ich diesen
> Leuten wieder ebenso vorbehaltlos entgegentreten
> könnte, wie vorher, Ihnen wieder genauso vertrauen
> können sollte, das geht schon aus einem gewissen
> Selbstschutz heraus nicht mehr. Ich finde, daß es hier
> schon ein guter Kompromiss ist, wenn man einfach
> nur Distanz hält und diese Leute aus dem eigenen
> Umfeld heraushält. Zum Beispiel denke ich, wenn man
> verziehen hat, dann sollte man diesen Leuten auch die
> eigenen Kinder anvertrauen können, das würde ich
> nicht einmal tun, wenn ich mit im Raum wäre ! Die
> müssen das, was sie gemacht haben mit sich selber,
> mit ihrem Gewissen und mit Gottheit ausmachen, sie
> müssen sich selber verzeihen lernen, ihr inneres Kind
> erlösen, das ist nicht meine Aufgabe. Ich halte mich
> weder für Gottes Sohn/Tochter nochfür das schlehte
> Gewissen Einzelner bzw. der Menschheit *ggg*, darum
> finde ich "verzeihen" an sich schon etwas, was ein
> gutes Threadthema ausmachen würde *ggg*.
> Auch da hast stimme ich Dir voll zu. Sicher ist das
> Verzeihen der letzte Schritt, aber das können wir in
> vielen Fällen, so wie bei Deinem Schicksal, nur schwer
> bis gar nicht erreichen. Denn das würde ja auch die
> Wiederherstellung eines vollständigen Vertrauens – so
> wie Du ja auch schreibst – bedeuten. Aber ein
> Verständnis und Mitgefühl, ein Wissen darum, daß die
> andere Person auch ihr Schicksal hat, durch das sie so
> handelt, wie sie handelt, ist schon ein ganz wichtiger
> Schritt.
> > vielen lieben Dank Myrrhe :-)) Vielleicht bin ich in
> manchen Dingen tatsächich gereift, oft wäre es mir
> lieber, wenn ich ein wenig "unbedarfter" an manche
> Sachen rangehen könnte, vielleicht ein wenig "cooler"
> über manchen Äußerungen stehen könnte.
> Andererseits bin ich auch gerne lustig und übermütig,
> und liebe Menschen helfen mir, viele schlimme Dinge
> ganz einfach in einen dunklen Aktenordner abzuheften,
> den ich nur ab und an wieder hervorhole, wenn ich
> wieder mal was bearbeiten muss.
> Na ja, coolness und Abstand nimmt wiederum auch
> die Spontaneität – wär doch schade, wenn Du die
> unterdrückst… :-)). Wichtig finde ich es vielmehr, zu
> seinen Ansichten zu stehen – was Du ja tust –, dadurch
> rennen andere unsichere Personen auf jeden Fall an. –
> Auch ich habe meinen "Aktenordner" (hübscher
> Ausdruck, werde ich mir merken!), wo viel Trauer drin
> steckt. Und bei meinen lieben Helfern hole ich den
> dann hervor und bearbeite Teile daraus. Ansonsten bin
> ich noch der lebensfrohe und fröhliche Mensch, der ich
> früher war, nur in dieser Zeit etwas überschattet…
> > Aber die Zeiten, wo ich den schmuddeligen dunklen
> Ordner hervorholen muss werden immer weniger und
> auch dafür bin ich dankbar :-) Den vielen lieben
> Menschen, die ich kennenlernen durfte und auch ein
> bißchen mir selber ;-)
> so gehts mir auch, obwohl ich den Aktenordner noch
> immer oft hervorkramen muß… aber dankbar bin ich
> sehr. Auch für die schöne Zeit, die ich mit meinem
> Liebsten verbringen durfte, und für die vielen lieben
> Menschen ("real" und per Internet :-)) !), die mir über
> den Weg laufen!
> *umärmel*
> myrrhe


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