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Re: Friedensmeditation !
Bine schrieb am 26. Dezember 2002 um 9:00 Uhr (505x gelesen):

Hallöle wacher Rolf :-)
Hallo, an alle Traumtänzer... !
> So gut eine Friedensmeditation auch gemeint sein mag, so wird sie Euch nichts nützen, solange die beteiligten Personenkreise nicht mitwirken und den Unsinn ihres gegenseitigen Feindbildes nicht einsehen.
Darum geht es ja unter Anderem in der Meditation/dem Ritual. Daß die Menschen lernen loszulassen vom Feindbild und sich distanzieren. Aus der Distanz heraus (ich meine hier die innere) und ohne Hass sehen Dinge ganz anders aus. Es hat Alles einen Grund, und wenn man versucht diesen zu verstehen (im Falle der islamischen Länder beispielsweise eine Armut, an der der Westen schließlich nicht ganz unschuldig ist) dann kann man gar nicht hassen. Dazu das Buch von George Carlin: Napalm and silly putty (weiß allerdings nicht, obs das auf deutsch gibt)
Aber sowohl in Israel, als auch im Irak gibt es Gruppen, die dies eingesehen haben. Und sogar in Amerika gibt es eine Reihe von Leuten, die gegen den Irakkrieg sind.
Nicht nur eine Reihe von Leuten, sondern ganze Massen. Ich habe dort selber Verwandtschaft (in der Kommunalpolitik tätig) und so wie wir festgestellt haben, müsste der amerikanische Präsident, wenn man vom Willen des Volkes ausgeht eigentlich Al Gore heißen ! Ich kenne keinen einzigen drüben, der für so einen Krieg wäre. Republikaner wählen drüben an und für sich nur die ganz einfach gestrickten weißen Leute und die ganz Reichen.
Aber Friedensmeditionen haben den 11. September nicht verhindert und werden den Irakkrieg im Januar auch nicht verhindern können.
Wir sollten uns den Wunsch un die Hoffnung auf ein Verhindern diese Dinge aufrechterhalten. Möglicherweise hast Du recht, jedoch können alleine unsere Wünsche und Hoffnungen hier im morphogenetischen Feld sehr starke Veränderungen schaffen und wer weiß, vielleicht bist gerade Du der hundertste Affe, der den Quantensprung auslöst ?
Das Böse und der Haß ist so immens,daß er alle friedlichen und positiven Gedanken verdrängt.
Das sehe ich nicht so. Wie ich oben geschrieben habe, sollten persönliche Dinge jetzt hinten anstehen. Hier gehts jetzt um die Wurscht ;-)Denk dran: Man ist nicht nur positiv, und man ist auch nicht nur negativ. Man ist Mensch. Und wo Menschen sind, da menschelts, und das ab und an recht stark (da können wir uns auch nicht ausnehmen davon) Deshalb den Kopf in den Sand zu stecken wäre ganz verkehrt. Vom "Mea Culpa" Gedönse hat der Planet und die Menschheit gar nichts, aber eine Viertelstunde Gebet/Ritual am Tag bringt sehr viel, und man muss auch nicht perfekt sein, um das zu tun ;-)
Die Erkenntnis kann nicht von Außen kommen, sondern muß innerhalb der Konfliktparteien wachsen. Nur auf diese Weise ist ein ECHTER Frieden möglich. Aber das kann noch Jahrzehnte dauern und bedarf des ernsthaften WOLLENS aller Parteien !
Richtig, und daß diese Parteien die Kraft finden mögen, dafür soll diese Meditation/das Ritual gut sein. Frieden bedeutet nicht unbedingt, daß sich Leute wie SaHu und Dabbelju jetzt schmusenderweise in die Arme fallen. Es werden auch nicht alle Menschen plötzlich zu Engeln weren, so etwas zu glauben wäre unrealistischer Humbug, wir sind hier auf der Erde, die sozusagen eine Zwischenstation für universalreisende darstellt und es gibt viele Entwicklungstadien der verschiedensten Art hier. Was aber ereichbar wäre, wäre eben die nächste Station für das Lebewesen Erde (und somit auch die Bewohner), eine Schwingungserhöhung, die einen besseren Umgang miteinander ermöglicht und auch fordert. Anstelle der Kriege geht man sich dann aus dem Weg und läßt den anderen einfach anders sein. Wäre doch auch schon mal was oder ? Es herrscht gerade bei uns noch viel zu viel (klerikal) geprägtes Schwarz-Weiß-Denken. Es gibt auch andere Möglichkeiten als entweder Keule oder Umarmung, das sollten die Menschen auch noch bedenken. Und dieses Dazwischen (nämlich Loslassen und eine Liebe aus einer gewissen Distanz heraus (schließlich hat der andere auch eine Kernpersönlichkeit,die sehr traurig über das Fehlverhalten ist) wäre ein guter Kompromiss, der meiner Meinung nach auf Dauer mehr bringt, als ein "Judaskuss".
Gruß
Bine


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