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Re: Therapie, Neurose, Angst

Sabine schrieb am 4. Dezember 2002 um 15:25 Uhr (548x gelesen):

> In vielen einverstanden. Therapie - ich bin trotzdem dafür, das den einzelnen durch eigene Arbeit ihre inneren Knöpfe aufgehen. Das ist besser und wirkungsvoller. Den Schüler kann man höchstens die Richtung weisen, aber gehen sollte er schon selber.
Lehrer und Shüler kannst du immer nur selbst sein.
Es gibt da keine Ausnahmen.
Hier hat mal jemand mal eine kleine Zusammenstellung für sich gemacht:

Haltet nach einem Leherer Ausschau, der....
- Sinn für Humor hat
- dir hilft, über deine Eitelkeit zu lachen
- zu spielen weiß
- eine kraftvolle Persönlichkeit besitzt
- allen Lebewesen gegenüber Respekt zeigt
- Respekt für seine Umgebung zeigt
- sich selbst achtet
- gütig und mitfühlend ist
- imstande ist, die Wahrheit zu sagen und direkt zu sein
- imstande ist, durch das eigene Beispiel zu lehren
- einen globalen Standpunkt vertritt
- den Standpunkt vertritt, dass wir alle das Gleiche wollen
- eher einbezieht als ausschließt
- einen guten Ruf besitzt
- Fehler gestattet
- nicht vollkommen ist
- flexibel ist
- keine Angst vor Gefühlen hat.
Meiden solltest du dagegen einen "Lehrer", der.....
- überheblich ist und sich herablassend verhält
- Menschen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer Rasse oder Kulturgemeinschaft diskriminiert
- den Standpunkt vertritt, dass "wir" besser sind und die "anderen" uns nur schaden wollen
- ein Eiferer ist
- keinen Weitblick hat
- aggressiv und gewalttätig ist
- gefühllos ist
- keinen Spaß versteht
- den Standpunkt vertritt:"Tu das, was ich sage, nicht das, was ich tue."
- schmeichlerisch ist
- herrschsüchtig ist
- dir das Gefühl gibt, grundsätzlich im Unrecht oder gar ein "Ausgestoßener" zu sein, wenn du Fragen stellst bzw. Zweifel anmeldest
- lehrt, indem er dich heruntermacht oder dich vor anderen als negativers Beispiel hinstellt
- in erster Linie das große Geld machen will
- Helfer, Anhänger oder fortgeschrittene Schüler hat, die sich deiner Ansicht nach unpassend verhalten und denen du dennoch gehorchen sollst
- glaubt, dass die äußere Form eines Rituals wichtiger ist als die Ergebnisse
- vorgibt, perfekt zu sein
- zu idealistisch und nicht praktisch ist.

viel Spass

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