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wiederholungen
Spica * schrieb am 4. August 2008 um 20:32 Uhr (1039x gelesen):

hallo.

war längere zeit mit der "irdischen" welt beschäftigt, arbeit, reisen usw. seit kurzem beschäftigt mich die frage warum sich in der welt alles wiederholt. im großen wie im kleinen. hermetisches gesetz, ja, ich weiß. wenn ich mir die vergangenheit anschaue und das jetzt, hat sich zwar, oberflächlich gesehen viel verändert, aber wenn man genauer hinschaut... history repeats heißt es so schön bei den amis und wer weiß wo noch alles... aber irgendwie scheint es mir als ob trotz des wissens, keiner draus lernt.
wozu denn? fehlt der eigene instinkt, den man aus eigener erfahrung her entwickelt? wenn ich einmal als kind auf eine herdplatte gefasst habe, weiß ich dann "oh, heiß, das mach lieber nicht nochmal" oder vergeß, ignoriere, oder block ich die erfahrung einfach weg? hmmm.... hoffnung? diesmal verbrenn ich mich bestimmt nicht? wer steuert uns in jenen situationen? das unterbewusstsein oder der "verstand".
warum entdecke ich in meiner eigenen vergangenheit immer gleiche verhaltensmuster, obwohl ich nach dem ersten mal, oder spätestens beim zweiten mal gemerkt haben müsste, was geht und was nicht? warum erkennt man, und entscheidet dann doch anders. ich rede jetzt nicht nur von mir, sondern ich bin überzeugt davon, dass wenn sich ein jeder mit seiner vergangenheit auseinandersetzt, ähnliche parallelen findet. nicht nur mit der eigenen, sondern mit der, der menschheit generell.
wenn es so ist, dass die seele den drang nach lernen und erfahren hat, wozu dutzende wiederholungen? immer und immer wieder von vorn. neue schauspieler, andere szenerie, gleiches thema? von kindheit (der menschheit) an? im ernst? jetzt mach ich's mal so, oh upps, wieder schiefgegangen, jetzt mal so...oh wieder nicht, na dann so, vielleicht.... mist, wieder nicht???
sind geschichtsbücher nur lektüre die man in der schule vorgesetzt bekommt und nach der abschlussprüfung am besten wieder vergißt und auf eigene faust wieder neu anfängt um dann doch wieder zu erkennen, moment das gab's doch schon?
wer lernt denn nun wirklich aus wiederholungen und wer nimmt sich aus (vielleicht übertriebener) vorsicht die chance wirklich etwas zu verändern?

was meint ihr, pessimisten und optimisten. wieviele wiederholungen sind nötig zum "ahhhh, so ist das, also..." und man kann wirklich sagen "ich weiß" statt "ich glaube"

einen schönen abend an alle und gute nacht
lg spica

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