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re[4]: Abhängigkeit
felina * schrieb am
23. April 2008 um 16:26 Uhr (1170x gelesen):
liebe myrrhe,
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> es kann sein, daß ich manches nicht weiß und aus der Warte eines Europäers sehe, der nicht so viel gereist ist wie du (jedenfalls nicht so weit). Allerdings muß ich dir sagen, daß ich auch nicht unbedingt dorthin reisen muß. Es sei denn, ich wäre als Helfer ausgebildet. Das bin ich aber nicht.
es gibt auch wirklich noch andere gründe zum reisen, die genauso wichtig sind... :)
> Ich bin auch ganz deiner Meinung, daß man die Geschichte Geschichte sein lassen sollte. Darum ging's mir auch gar nicht. Mir ging es vielmehr darum, aufzuzeigen, welche Auswirkungen die Geschichte hat. Und die sind nun einmal nicht wegzuleugnen.
nein, und auch nicht rückgängig zu machen. die dinge sind JETZT, wie sie sind. von hier aus muss man denken.
> Nein, auch vor der Kolonialisierung und Missionierung haben die Menschen nicht im Frieden gelebt. Aber die Fehden, die sie austrugen, waren überschaubar. Heute sind sie es nicht mehr.
was meinst du mit überschaubar? sieh dir die geschichte an. der dreißigjährige krieg zum beispiel - war der überschaubar?
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> Glaube übrigens nicht, daß es die Missionierung (ok - nicht die "Zwangs-") nicht noch immer in den armen Staaten gibt. Ich habe mal einen Bericht darüber gesehen - ist schon einige Jahre her -, daß Priester von der Kirche dazu angehalten sind, Menschen zum Katholizismus zu "überzeugen". Ich denke, heute ist vieles nicht so anders wie es scheint - nur ein wenig verdeckter, unauffälliger, weniger rabiat.
pfff. leider, leider, leider. aber sie sind nicht die einzigen, die missionieren. das ist monotheistischen religionen und ihren ablegern nunmal so eigen. und es gibt unter diesen religionen leider wesentlich weniger friedliche maßnahmen als ausgerechnet das missionieren.
> Klar, auch bei uns gibt es Missionierung - der Papst hat ja kürzlich geradezu aufgerufen dazu ...
ja, und taktvoller weise in südamerika verlauten lassen, die indianer hätten damals auf die katholische kirche GEWARTET (*schüttel*)
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> Was die Touristen und Terrorismus betrifft ... wenn du an Ägypten oder die Türkei denkst, sind die Gründe vielleicht doch nicht nur so ganz andere, wie du glaubst.
doch, es sind andere gründe. es ist eine ganz andere geschichte! allenfalls würde ich zugeben, dass der tourismus die erinnerung an eine welt bedeutet, die sie bekämpfen. aber das wären dann spontane aktionen. und terroristische aktionen sind nie spontan.
>Ich halte nichts von der Art Tourismus, wie sie gemeinhin betrieben wird. Weder von Jeep-"Safaris" in Afrika noch von Animations-Camps sonstwo. Diese Touristen tragen nicht dazu bei, die Menschen dort kennenzulernen; sie leben für sich, und der Rest lebt draußen.
also, das kommt ja drauf an. hast du so eine jeep-aktion je mitgemacht? ich nicht. aber wer so organisierte reisen macht, hat eigentlich angst vor dem fremden. es ist aber immer noch besser, dass ein spießiger angsthase im jeep sitzt und sich damit anfreundet, dass es noch was anderes als den "geissler ums eck" (oder wie er gleich heißt :)) gibt, als dass er im geissler hockt und denkt, der rest der welt sei nichts wert, weil er ihn nicht kennt.
>
> Aber von alldem mal ganz abgesehen - eigentlich ging es darum, siehe Kitharas Ausgangsposting, was der Einzelne tut bzw. tun kann. Flugzeugreisen abzustellen, das ist auch eine Maßnahme, und die hat mit "Steinzeit" überhaupt nichts zu tun. (Oder bedeutet der Verzicht aufs Auto auch "Steinzeit"?)
ich hab das oben mal geschrieben, was ich damit meinte (http://www.paranormal.de/forum/view.php?nr=118453). darunter fällt grundsätzlich alles und nichts. steinzeit heißt, die welt zurückdrehen zu wollen, anstatt lösungen zu finden. es ist ok, dass der einzelne das tut, es ist gut, wenn viele einzelne das tun. sollen sie ja auch. nur, wieviel es nützt und welche infos und absichten dahinter stehen, das war mein ursprünglicher gedanke dazu.
>
> Was ist noch möglich?
> Ich teile das, was Kithara anfangs geschrieben hat.
alles ist möglich. denke ich. es ist eine frage des wie.
>
> Und noch eine interessante Frage:
> Es ist nachgewiesen, daß Gebete Krankheiten heilen oder zumindest bessern können - auch von Menschen, die den Kranken nicht kennen.
> Das müßte ja ebenso auf die Erde - auf Völker, auf Konzerne, auf Politiker ... etc. anwendbar sein.
>
> Wie steht es damit?
ich habe meine spirituelle ausbildung, liebe myrrhe... ;)
wie wär's mit einem internetaufruf zu einer gemeinsamen vollmondmeditation?
>
lieben gruß dir, felina
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Beitrag zuletzt bearbeitet: felina am 23.4.2008 18:28
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