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re[2]: Haarige Angelegenheiten ;-)
Asherah * schrieb am 25. Januar 2007 um 20:04 Uhr (749x gelesen):

> Hallo, Ash!
>
> Für mich sind Männer, die jung und absichtlich fast mit Glatze rumlaufen nichts als verkappte Neonazis und Skinheads. Und diese Tendenz ist ja leider bei euch im Steigen.

Na... das klingt aber schon sehr nach Vorurteilen! Ein sehr kurzer Haarschnitt allein macht noch keinen Nazi. Manche Männer mögen es auch, mögen es schon praktisch, etc... Denn eine andere Tendenz steigt auch: Und zwar die der Körperrasur, und zwa auch unter Männern. Glatte Haut gilt als schick, gepfelgt und rein.

Aber mal unter uns: Neonnazi sehen scheiße aus mit ihren Glatzen. Das liegt aber nicht an den Glatzen, sondern es liegt an den Klamotten aber vor allem (!!!) an dem debilen Gesichtsausdruck und Zügen, welche schon nach nach 20 Jahren Inzucht und einem fehlenden Chromosom aussehen... *lol*... oder würdest Du George Cloony auch als verkappten Neonnazi sehen? *ggg*

"bei euch"... damit meinst Du wohl Deutschland?
Aber wenn schon, dann es auch bitte im richtigen Verhältniss sehen.
Erstens: Vor ein paar Jahren war Österreich der Renner in Sachen "rechter Szenezulauf", und heuer sind in den Medien eben Deutsche im Trend. Ob es bei "uns" tatsächlich schlimmer wird, ... weiß ich erst, wenn ich wirkliche Statisken habe. Denn Medien sind ja bekanntlich dazu da die Wahrnehmungen und Wahrscheinlichkeiten zu verfälschen. Ich zum Beispiel glaube, dass der Anteil an rechten Partein in Östererreich immer noch höher ist als bei uns. Glauben. Was ich von damals bei den österreichen Nazi-Politk-Skandalen noch so ganz dunkel im Kopf habe.
Zweitens: Auch andere Tendenzen steigen. Zum Beispiel echte und ehrliche Multiculti-Gesellschaften. Dies hingegen erlebe ich jeden Tag. Für mich als ehmaliges Dorfkind ist es faszinierend und neu, für meine Tochter hingegen absolut normal. So wie für alle anderen Kinder aus ihrem ehemaligen Kindergarten und jetzt ihrer Schulklasse.
Wiederum... welche Tendenz da was auffiegt... das bleibt offen.

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Bei all Deiner Aufzählungen hast Du allerdings vergessen, dass kurze Haare bei Frauen HEUTZUTAGE für Selbstbewußtsein stehen. (Anmerk:die heutigen Kurzhaarfrisuren sind ja auch nicht mehr einfach ab und fertig...! Mitnichten!)
Und das zu Recht. Man muss allerdings aufpassen, dass nicht "selbstbewußt" mit "ästhethisch fauler Hausfrau" zu verwechseln. Aber den Unterschied in der Wirkung macht dann alles andere aus (Kleidung, Mimik, Gang, Ausstrahlung, etc.). Umgekehrt kenne ich auch Frauen bei denen lange Haare einfach nur für "kein Selbstbewußtsein" stehen. Weil sie sich sonst unweiblich vorkämen und sich über die Haarlänge definieren.
Ja, ich weiß, wie es früher war. Und ganz, gaaaaanz früher... war es "in" von Kopf bis Fuß behaart zu sein wie ein nicht-menschlicher Primat. Vermutlich hat man sich beim ersten richtigen "Nacktaffen" = Mensch geekelt ohnesgleichen... *ggg*
Das Abschneiden der Haare als Strafe hatte nichts mit den Haaren an sich zu tun, sondern der damaligen BEDEUTUNG der Haare. Haare haben eigentliche nur eine Bedeutung, die seit Menschheitsgedenken gilt: Sie geben
a) Auskunft über Gesundheitszustand analog zu Hygiene ("schönes glänzendes Fell")
und b) über den Styl und Einstellung eines Menschen. Ein weiblicher Kurzhaarschnitt kann sehr viel stylischer sein als langweilige lange Haare, aus denen man nichts macht.

Ash




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