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Unsicherheit, Respekt und Humor

Elgrin * schrieb am 11. Februar 2006 um 20:18 Uhr (612x gelesen):

Hallo Taja!

> *** Das ist nur eineTheorie; eine von vielen Anschauungsmöglichkeiten und keine Wahrheit - ich würde darauf auch vorerst nichts bauen wollen. Aber vielleicht ist sie ja zumindest ein brauchbarer Anstoß? Natürlich nur dann, wenn irgendwer versteht, was ich da zusammengeschrieben habe ;-)
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> Wieso, Du erschaffst Wahrheit doch selbst. Ich geh davon aus, dass wir mehr oder weniger in der Lage sind uns selbst eine spirituelle Wirklichkeit konstruieren zu können in der wir dann auch leben und wo andere Wesen je nach unserer geistigen Umweltkonstruktion dran teilhaben können.

Ich war mir selbst noch unsicher mit der These - sie kam mir vor als könne sie u.U. noch mehr Raupe als Schmetterling sein, als ich sie hier geschrieben habe.

> Das Problem ist nur, dass wir einfach vergessen haben was wir uns für geistige Realitäten wann einst erschufen.
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> Das geht nach meinen Erfahrungen sogar soweit vergessen zu haben, ob wir frühere Leben hatten oder nicht und direkt aus anderen Dimensionen hierherkamen...................möglicherweise sogar von Wesen zu Wesen ganz unterschiedlich, was das beinharte Bestehen auf eine eigene Wahrheit erklären könnte.............................
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> Und um dies herauszufinden, nämlich was unsere ureigene persönliche Realität ist, begründet meine Vorstellung von spiritueller Arbeit, wobei keine Möglichkeit ausgeschlossen und alles erdenkliche detailliert abgeprüft wird, egal ob ein Wesen meint von Gott zu kommen, dann gibt es eben eine Rückführung zu Gott oder ob es meint sich selbst erschaffen und viele frühere Leben gehabt zu haben, dann gibt es eben die Rückführung in frühere Leben ..........................und wer dazu bereit ist geht zum Gegenchecken beide oder noch mehr Wege zur Ursprungserforschung................

Diese Absicht wird in deinen Beiträgen ja auch immer wieder deutlich: Die Fragen nach Wunschwelten, die Astralblasen-Sache, die Rückführungen ... aber was soll das Ergebnis sein? Bildet nicht der gesamte Weg mit seinen Stationen das Ganze, einschließlich des Vergessens? Dinge auflösen zu wollen statt sie an einem Punkt loszulassen und von außen zu betrachten - das muss doch ein ungemein mühsamer Weg sein.

Noch etwas zu den Themen "Respekt" und "Humor":

Als Du vor einer Weile erneut hierher kamst, habe ich mich natürlich drüber gefreut - deine Postings sind ja auch gehaltvoll, und in einigen Dingen waren wir derselben Ansicht.

Kurz darauf habe ich es sicher mal an Respekt fehlen lassen - immerhin bist du zwei Jahrsiebte älter als ich :-) Das wusste ich allerdings nicht - und auch nicht, dass du überhaupt besonderen Wert darauf legst.

Vielleicht hast du schon bemerkt, dass ich gern mal ein bisschen necke, und ich habe auch nichts dagegen, wenn andere das bei mir tun. Zudem habe ich eine Abneigung gegen Hierarchien und Herden. Ich bin selten nachtragend und mag Leute schnell, würde mich deswegen aber nicht einfach ihren Ansichten und Urteilen anschließen. Deswegen ist sicher schon mancher von mir enttäuscht worden - was mir immer leid tut, sich aber nicht ändern wird.

Zum Humor: Ich denke nach wie vor, er ist eine Möglichkeit, kurzzeitig Grenzen zu überschreiten, ohne dass es schmerzt - und das kann sehr helfen, voran zu kommen bzw. den Horizont zu erweitern. Gefühle können das übrigens auch.

In der Vergangenheit habe ich hin und wieder versucht, dich ein wenig zu provozieren; auch schon einmal dich dazu zu bringen, dir die Emotionswelt zu vergegenwärtigen (Stichwort: "Gefühle für Leelou"). Manchmal wirken deine Postings einsam und eingesperrt auf mich, deine Wege scheinen steinig und mühsam. Dabei wäre es weder schwierig noch schlimm, mal nach draußen in die Freiheit zu tasten.
Ich hoffe, das klingt nicht anmaßend :-)

Ich meine es selbstverständlich gut mit dir und denke auch nach wie vor, dass wir uns kennen (nicht vordergründig aus diesem Leben) - was das für eine Verbindung ist, ist mir allerdings nicht klar.

Viele Grüße,
Elgrin

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