re: Nadeln ölen / nähert sich einer Lösung
anton * schrieb am
14. August 2007 um 22:07 Uhr (869x gelesen):
Nadeln ölen – das nähert sich einer Lösung
Selten hat mich ein Traum so gefordert wie dieser. Das „Nadeln ölen“ irritiert. Und wenn ich immer wieder auf dasselbe Thema zurückkomme, weiss ich, bei mir klemmt es.
Gestern war ich stundenlang am Hirnen, ich habe eure Anregungen verarbeitet und dann begann sich was herzukristallisieren. Das „Nadeln ölen“ muss ich viel entspannter angehen, mich nicht am realen Wortsinn aufhängen. Folgendes entstand.
Es gibt Berge mit prominenten Spitzen, wie Nadeln. Berge sind gross und majestätisch und nähern sich dem Himmel.
Im AT wurden Könige und Herrscher mit kostbaren Ölen gesalbt. Durch diese Weihe erhielten sie die Würde stellvertretend für das göttliche (Gott) zu regieren. Herrscher sind die Spitzen eines Volkes.
Teppiche verschönern den Boden, die Grundlage worauf man steht. Bekannt ist der rote T. welcher für hohen Besuch ausgerollt wird.
Die Teppich-Unterseite bedeckt den Boden (unsere Natur) die andere Seite wendet sich nach oben zum Himmel. Der Teppich erscheint damit als Mittler/Verbindungselement zwischen den beiden.
In der Teppichfabrik wird Massenware (materielles) hergestellt. Solche Teppiche symbolisieren den materiellen Standpunkt der Benutzer. (trifft auch auf mich zu!).
Nadeln welche die Teppichfabrikation beschleunigen, durchstechen das unten mit dem oben. Geweihte, gesalbte Nadeln veredeln den materiellen Standpunkt hin zum göttlichen.
Nadeln können aber auch Personen sein!
Ich bin wohl in der Lage zu überblicken wer den dicken materiellen Teppich durchstossen hat. Und dort werde ich Öl ausgiessen, das darf ich – das ist nicht verboten.
Jetzt habe ich einen Entwurf, welcher mich gefühlsmässig anspricht. Das eine oder andere wird noch modifiziert werden.
Ciao, liebe Grüsse und Dank für alle Anregungen.
Jede hat geholfen meinen trägen Denkapparat auf Trab zu bringen.
anton
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