logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
10 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Nadeln ölen / Teppichfabrik
anton * schrieb am 12. August 2007 um 17:48 Uhr (788x gelesen):

Nadeln ölen / Teppichfabrik

Traum Do. 9. Aug. 2007 morgens


Salü miteinander.

Trete mit anderen eine neue Stelle an, in einer Teppichfabrik. Der Produktionsleiter Schenk, ein ehemaliger Chef erteilt mir einen Versuchsauftrag: „Nadeln ölen“. Dann verschwand er nach „oben“. Wie üblich jagt er von Sitzung zu Sitzung. Der Auftrag „stinkt“ mir, soll ich gleich kündigen?

Sehe mich um, bin in einem Hallenartigen Raum, ähnlich einem Grossraumbüro. Da gibt es die stillen Arbeiter und die Wichtigtuer, die hochbezahlten Manager die alles besser wissen und in den Dreck ziehen ... ihr Schickimicki Getue nervt mich, entlarve sie sofort als Hohleier und leere Pfeifen. Ich werde durch die Verwaltung geführt. Das Mobiliar sieht abgenutzt aus. In einem abgetrennten Raum stechen mir die altertümlichen Riesenungeheuer von Kopierautomaten in die Augen. Ja warum nicht, wenn die Wartung ok. ist.

Mache mir Gedanken über die Teppichproduktion. Mit unseren Lohnkosten ist sie nicht mehr wettbewerbsfähig. Es gibt nur noch teure Qualitätsteppiche und billige Massenware. Diese Fabrik hat keine Zukunft mehr.

Niemand kümmert sich um mich. Wie in jeder Firma zieht es mich in die Produktion, aber sie ist nicht auffindbar. (ist vermutlich für den Traum nicht wichtig)
Es liegt was in der Luft, der Firmenbesitzer und Gründer erscheint. Er ist weisshaarig, sehr alt, die ausgefochtenen Kämpfe sind in seinem Gesicht geschrieben. Die Motzer schweigen feige während er spricht. Dank seiner Autorität hält er den Betrieb (noch) am Leben.

Der Alte imponiert mir, sein Werk darf nicht untergehen. Ich entwickle Szenarien für neue Produkte, mache Businesspläne wie der Betrieb umgestellt werden kann. (endlich weiss ich, weshalb ich so viele Managmentkurse besuchte: für Traumszenarien!)

Mir fällt ein wie wichtig die Versuchsreihe „Nadeln ölen“ ist und lege die Versuchsplanung fest. Gut geölte Nadeln sind das Geheimnis und bestimmen den Erfolg bei der Teppichherstellung.

Gegen das Ende des Traums sehe ich die Teppichfabrik von aussen, in einer Flugschau von oben (fällt mir erst jetzt auf). Sie ist eingebettet in eine traumhaft schöne, grünende voralpine Landschaft. Da gibt es Ebenen, sanfte aber auch schroff abfallende und steil ansteigende Hügelzüge. Die Sonne scheint, dabei denke ich, diese Fabrik sollte man erhalten. Wache auf.


°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Ein seltsamer Traum. Habe Ideen was er beinhalten könnte und was zu tun wäre. Aber davor habe ich mich gedrückt, sogar ausdrücklich vorgenommen nichts zu unternehmen. Das könnte die Mondfrau tun, aber die hat sich echt verkrümelt, gestern war ihre Abschiedsfeier im Kloster Einsiedeln.

Teppich: Verschönerung, Schmuck des Bodens, also der Standpunkt des Menschen soll veredelt werden. Aber; es geht um Fabrikware. Der Anwenderkreis betrifft ergo Viele.

Nadeln ölen: Das Ölen mag noch angehen; sein Zweck ist Reibungsverluste eliminieren und den Verschleiss zu reduzieren. Nadeln hingegen stechen. Man mag das ganze sehen als: ohne Hemmungen zustechen. Aber sowas umzusetzen – wie soll das gehen? Makaber! Oder meine Übersetzung ist nicht zutreffend.

Der Traum ist eine dieser „fiesen“ Konstruktionen. Es ist kein Befehl etwas zu tun (würde ich aus Prinzip missachten). Das Traumbild kann ich sehen, als die Menschen mit ihrer Bestimmung (den Boden zu veredeln) und wie dies dem einzelnen verunmöglicht wird durch die aktuelle Situation/die Mächtigen.

Der Traum enthält eine versteckte „Drohung“ in Form der altertümlichen Riesen-Kopierautomaten. Das lese ich so: die “Organisation Leben“ verfügt über (alt-) bekannte (reproduzierbare) Mittel sich Gehör und Respekt zu verschaffen.
Einfach ausgedrückt: Vogel friss oder stirb – unsere Wahlmöglichkeiten sind limitiert.

Gerne nehme ich eure Anregungen auf! Ich tappe im Halbdunkel.

Ciao
anton


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: