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Magie und Psychologie
Elfentraum schrieb am 23. November 2006 um 19:27 Uhr (704x gelesen):
Hallo,
weiter unten wurde mal kurz angesprochen, ob ich nicht mal kurz erklären möchte, wie man den Unterschied zwischen spiritueller Ebene und psychischer Ebene erkennen kann.
Mir ist dazu ein kleines Beispiel eingefallen, was wahrscheinlich viele von euch kennen, das "wegzaubern" von Warzen. Die Medizin weiß inzwischen, dass zum Entstehen von Warzen neben Viren auch eine bestimmte körperliche Verfassung nötig ist, die durch die Psyche beeinflusst werden kann (Stress beeinträchtigt zum Beispiel unser Immunsystem so, dass wir unter Stress wesentlich krankheitsanfälliger sind). Das Besprechen von Warzen setzt genau bei diesem psychischen Effekt an, der "Patient" bekommt mit, dass etwas mit ihm passiert, dadurch läuft in seiner Psyche ein Programm ab, welches auf den Körper wirkt (solche Effekte sind auch bei den psychosomatischen Krankheitsbildern bekannt) und die Warzen verschwinden durch diese Selbstsuggestion. Dafür spricht eben auch, dass zwischen Besprecher und Patient durch Sprache (Reden, Schreiben, Telefonieren) oder Kontakt (Berührung) Informationen ausgetauscht werden, d.h. der Patient weiß in jedem Fall, das etwas geschieht, was seine Warzen zum Verschwinden bringen soll.
Was ähnliches kann man auch beim "verhexen" einer Person beobachten, wenn die "Hexe" ihrem Opfer mitteilt, dass sie es verhext hat und es von nun an nur noch Unglück haben wird, dann kann das durchaus passieren, aber nicht, weil die Hexe magisch so begabt ist, sondern einfach, weil sich das Opfer durch Selbstsuggestion immer wieder in unglückliche Situationen bringt (deshlab sagt man ja auch oft, man solle nicht negativ denken, sondern positiv), es ist auch hier wieder die Psyche des Opfers, die das Unglück bewirkt.
Magisch wäre es wenn jemand eine Person verflucht, ohne dass diese Person darüber in Kenntnis gesetzt wird. Bei dem Beispiel mit den Warzen wäre es Magie, wenn z.B. eine Bekannte über Warzen klagt, ich dann beschließe, Magie zu wirken, um diese Warzen verschwinden zu lassen, ohne dass ich die Bekannte darüber informiere und ohne dass ich sie berühre und mich diese Bekannte dann einige Tage später anruft und mir erstaunt mitteilt, ihre Warzen seine einfach so verschwunden ... die Bekannte darf übrigens auch nicht wissen, dass ich selber überhaupt etwas mit Magie zu tun habe, denn auch dann könnte es sein, dass ihre Psyche wieder auf ihren Körper einwirkt (unbewußt), wenn sie z.B. glaubt, ich würde schon irgendwas für sie machen, wenn sie nur erwähnt, dass sie ein Problem hat.
Das war jetzt nur ein kleines Beispiel, wie unten schon mal angedeutet, kann es nicht schaden, wenn man sich mit Grundlagen der Psychologie beschäftigt, auch oder grade wenn man auch magisch/spirituell arbeitet, allerdings sollte man dann auf wirklich gute Fachliteratur zurückgreifen und wenn man etwas nicht versteht, ruhig auch ein Fremdwörterlexikon zu Rate ziehen.
Elfentraum
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Diskussionsverlauf:
- Magie und Psychologie ~ Elfentraum - 23.11.2006 19:27 (37)