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re[3]: gehenlassen
myrrhe * schrieb am
29. Oktober 2006 um 16:17 Uhr (653x gelesen):
Hmmmm .... dann laß es doch gehen, wie es will ... stell dir vor, du wüßtest, wie die meisten Menschen, gar nichts von Vorherbestimmung, Schicksalsbegegnungen oder gar Seelenverwandtschaften ... nichts von erweiterter Wahrnehmung, von der Bedeutung von Träumen und innerem Wissen ... stell dir vor, du wärst wie ein Kind, staunend, wenn etwas auf dich zukommt - und wenn nicht: einfach dich etwas anderem zuwendend.
Gehe ich recht in der Annahme, daß du mit dem Kopf arbeitest, ständig grübelst und hinterfragst, aber nicht das Laisser-faire hast, diese Leichtigkeit des Seins, das Fließenlassen?
Was auch immer du tust: ob du nun grübelst, oder ob du mehr wahrnehmen willst ... immer wird dir das Loslassen in die Quere kommen. Denn erzwingen läßt sich nichts - egal, ob du nun die Dinge weißt oder nicht.
Vielleicht ist diese Person eine Seelenbestimmung - vielleicht aber auch nicht, in diesem Leben. Manchmal geht man aneinander vorbei. Auch ich kenne eine solche Person ...
Es kommt, wie es kommt.
Gruß,
myrrhe
Der Leiermann
Drüben hinterm Dorfe steht ein Leiermann
Und mit starren Fingern dreht er, was er kann.
Barfuß auf dem Eise wankt er hin und her
Und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer.
Keiner mag ihn hören, keiner sieht ihn an,
Und die Hunde knurren um den alten Mann.
Und er läßt es gehen alles, wie es will,
Dreht und seine Leier steht ihm nimmer still.
Wunderlicher Alter, soll ich mit dir geh'n?
Willst zu meinen Liedern deine Leier dreh'n?
aus: Winterreise
Text: Wilhelm Müller
Musik: Franz Schubert

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