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re[2]: Beweis auf Gefühle??
Albine schrieb am 29. Oktober 2006 um 14:16 Uhr (649x gelesen):

Hallo Asherah,

> s.a. meine Antwort an Blaze. Ich habe immer für mich "Prüfmethoden" entwickelt. Ich denke, dass ist auch wichtig, weil sonst die Gefahr besteht wahnsinnig zu werden, wenn man sich zu weit in die Magie und andern Sphären wagt.

Mich würde es wahnsinnig machen, alles und jedem einer Prüfung zu unterziehen. Von daher kann ich deine Gedanken nicht teilen (bitte nicht böse sein).

>> Wobei ich natürlich keine weltlichen oder physikalischen Beweise meine. Natürlich nicht. Sondern früher war es z.B. ein Beweis für mich selbst, wenn ich VORHER von einer Person träumte.

Nun ja - das ist natürlich ein "Beweis". Für mich sehe ich dies ebenso. Jedoch.... selbst wenn kein Beweis dieser Art vorliegt, so heißt das nicht, dass der mit Gegenüber nicht vielleicht doch mein Seelenverwandter ist, nur weil ich nicht von ihm geträumt habe.


> Nun scheint es mir aber so zu sein, dass Reizschwellen für z.B. prophetische Träume sich im Laufe der Zeit verändern. Es könnte also doch gut sein, dass ein prophetischer Traum wie er mir früher als "Beweis genug" diente, heuer eine ganz andere Aussage-Kraft hat?

Das kommt immer darauf an, aus welchem Blickwinkel du den Traum und die Glaubwürdigkeit an ihn betrachtest. Beeinflusst wird dies in jedem Fall durch die Zeit, Erfahrung, durch Schmerz und Leid, aber auch Glück und Freude im Leben.



> REIN auf das Gefühl zu hören ist mir in der Tat zu wenig. Denn das ist der erste Schritt in den Abgrund, in den Wahnsinn und in Streitigkeiten mit anderen.

Bist du dir ganz sicher? Sind nicht Gefühle Beweise für Ehrlichkeit und Wahrheit? Untergräbt man sie, untergräbt man dann nicht auch die Wahrheit? Verdrängt man sie, läuft der Weg dann nicht anders, als gewollt?

> Siehe was Blaze dazu schrieb und ich nur bestätigen kann: Wie unangenehm es werden kann (vor allem für den anderen) wenn der Gegenüber einen für einen Seelenverwandten hält, man selbst es aber anders sieht. Manche werden dabei sogar sehr rapiat. Oder gehen an der vermeintlichen Ablehnung kaputt. Dabei haben die anderen ja auch nur auf ihr Gefühl gehört.

Natürlich - ich weiß gut, von was Blaze da spricht. Ich weiß sehr wohl um den Terror und die "Besessenheit", die von einem Menschen ausgehen kann, jedoch spielen viele weitere Dinge in dieses Verhalten, als nur der Glaube an eine Seelenverwandtschaft - Gefühle können leicht beeinflusst werden, durch Schmerz, Sehnsucht, Erwartungen im eigenen Leben. Ein Wunschdenken stellt sich ein, auf der Suche nach Erfüllung - auf der Grundlage nach Schönreden und Lügenmärchen.
Dies sind meine Erfahrungen dazu und also gebe ich dir darin Recht.

Doch ist es wirklich Seelenverwandtschaft, wenn nur einer nicht daran glaubt?

> Rein auf das Gefühl hören wird dann schwierig, wenn zwei Beteiligte ein gegenteiliges Gefühl haben.

Und wenn der eine Recht hat, der die Seelenverwandtschaft für sich bewiesen hat und der andere nicht, so soll es sein! Das ist die Aufgabe des Lernens, des Erkennens.
Nicht jeder wird dem anderen entgegen stürmen, ihn gleich erkennen. Doch vielleicht hat der andere ebenfalls Dinge in seinem Leben erfahren, die ihn zweifeln lassen (grundsätzlich), die ihn ängstigen und darum nicht glauben lassen...

> Außerdem trauere ich meiner hormonellen und menschlichen Seite nicht. Das sollte niemand. Man sollte dem Instinkt vertrauen, aber man sollte auch gewisse Dinge dabei ausklammern können. Speziell meine ich so etwas, wie die Gefahr sich hinterher - z.B. wenn man verliebt ist - sich Dinge zurecht zu biegen. Deswegen habe ich es mir z.B. zur Gewohnheit gemacht v.a. oder nur jene Dinge zu bewerten, die VOR der erste Begegnung waren, denn da kann ich mir 100%ig sicher sein objektiv zu sein.

VOR der ersten Begegnung... damit hast du in mancherlei Punkten recht...
Verliebtheit ist doch auf der einen Seite ein Schutz (und mag er noch so klein sein).
(Meine Meinung). Wird Liebe zertreten oder ist einseitig, so wird daraus all zu leicht "Hass" und "Wut". Daran alleine erkennt man, ob eine Seelenverwandtschaft vorliegt oder nicht. UND, ich denke, Liebe von Seelenverwandten ist selten die Liebe eines Paares.

> Ehm... ja! Oder sagen wir besser Erfahrungen sammeln? Je mehr Seelenverwandte man bereits gefunden hat. Und ja, ich finde man kann auch üben, dass seine Intuition, sein seelisches Wissen MIT der menschlicher Vernunft koppelt. Dem ist ja leider nicht immer so. Wieso sollte magische-seelische Intuition immer getrennt sein von der Vernunft?! In meinen Augen kommt es auf ein Gleichgewicht an zwischen Inuition/Wahrnehmung - Gefühl - Vernunft. Dann würden sich v.a. viele Streitigkeiten erübrigen wenn Weltbild gegen Weltbild und Wahrnehmung gegen Wahrnehmung steht.


Ich eben denke, dass man dergleichen nicht üben kann, denn kein Seelenverwandter ähnelt dem anderen. Jeder Mensch, jede Seele ist anders und als solche als Ganzes einzigartig. Man kann keine direkten Vergleiche ziehen, immer ist es Neuland (meiner Meinung nach).

Viele Grüße,
Albine



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