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re[4]: gehenlassen

Asherah * schrieb am 29. Oktober 2006 um 16:30 Uhr (723x gelesen):

> Hmmmm .... dann laß es doch gehen, wie es will ... stell dir vor, du wüßtest, wie die meisten Menschen, gar nichts von Vorherbestimmung, Schicksalsbegegnungen oder gar Seelenverwandtschaften ... nichts von erweiterter Wahrnehmung, von der Bedeutung von Träumen und innerem Wissen ... stell dir vor, du wärst wie ein Kind, staunend, wenn etwas auf dich zukommt - und wenn nicht: einfach dich etwas anderem zuwendend.
>
> Gehe ich recht in der Annahme, daß du mit dem Kopf arbeitest, ständig grübelst und hinterfragst, aber nicht das Laisser-faire hast, diese Leichtigkeit des Seins, das Fließenlassen?
>
> Was auch immer du tust: ob du nun grübelst, oder ob du mehr wahrnehmen willst ... immer wird dir das Loslassen in die Quere kommen. Denn erzwingen läßt sich nichts - egal, ob du nun die Dinge weißt oder nicht.
> Vielleicht ist diese Person eine Seelenbestimmung - vielleicht aber auch nicht, in diesem Leben. Manchmal geht man aneinander vorbei. Auch ich kenne eine solche Person ...
>
> Es kommt, wie es kommt.
>

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Jaja, schon recht vermutet. Aber man KANN sich gar nicht so viel dümmer stellte, damit ich so tun kann, als ob man nichts wüßte. Es geht nicht.

WAS ich allerdings gelernt habe ist nach außen hin mich dumm zu stellen! Um die lieben anderen nicht zu überfordern. Auch dies fällt schwer und geht nur begrenzt. Eine offene direkte Frage an mich, und ich kann nicht lügen... schon fließt alles aus mir, egal wie sehr ich mir vornahm den Mund zu halten. Und man darf durchaus davon ausgehen, dass die Mitmenschen spüren, dass da mehr ist als ich zugeben und auch entsprechend neugierig sind und nachbohren.

WAS ich dann noch tue ist, solange ich weiß, es ist noch nicht an der Zeit ist, den entsprechenden Leuten aus dem Weg gehen. Denn ich kann nicht lügen.

Wobei ich dabei seit Jahr und Tag immer noch nicht verstehe, wieso ich soviel "gezeigt" bekomme, wenn man am klügsten doch nichts damit anfängt. Das sorgt noch für Gehirnknoten.

Denn das will ich betonen: Ich SUCHE diese Informationen nicht. Sie fallen mir zu oder werden mir geschickt. Ich hatte auch schon Jahre, wo ich mich dagegen wehrte... dann wurde es mir mit Träumen reingedrückt wenn mein bewußter Widerstand abgestellt war.

Stelle Dir vor, vor Dir steht eine Neonröhre mit 4 Leuchtbuchstaben. Man kann versuchen wegzuschauen, aber es ist schwer und kostet viel Energie. Und noch schwerer ist es ein kurzes Wort zu sehen ohne dass man automatisch den Sinn dahinter sieht, nachdem man einmal lesen gelernt hatte. Es erfordert höchste Konzentration und Energie sich dann die Einzelbuchstaben anzschauen OHNE dass einen der Sinn automatisch in den Kopf schießt. Es geht... im Zweifelsfall. Aber für welchen Preis? Das ist die Frage.

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