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Jugend und Spritualität
Asherah * schrieb am 24. Oktober 2006 um 20:01 Uhr (593x gelesen):

Grüß Dich!

Ich möchte hieraus nun keine Glaubensdiskussion machen. Dafür ist an anderen Stellen Platz. Ich lese zwischen deinen Zeilen , ersetzte das Wort Gott durch mir liebsamere Synonyme und doch das gleiche zu meinen.

Reden wir doch einfach schlichtweg über den WERTEVERFALL!

1.) beklagt das jede ältere Generation

aber

2.) muss das zwangsläufig bedeuten, dass diese ältere Generation IMMER im Recht ist oder IMMER im Irrtum, bloss weil es JEDE Generation beklagt?

Aber wir reden hier über "Spiritualität". Über spirituelle Werte und nicht so etwas wie "Sex-vor-der-Ehe-Verbote" und ethische Streiterein über die Pille oder die Einführung von Heavy-Metall ("Satansmusik")

Ich bin jemand, dessen "Bestimmung" es ist, dass Schicksal der Menschen zu beobachten. Einfach mal so im Raum stehen lassend. Und vielleicht belastet mich es deswegen so sehr, die Jugend zu betrachten... unabhängig meiner eigenen Schererein mit Einzelindividuen.

Es ist auch nicht so sehr der Werteverfall, was ja - s.o. jede Generation behauptet - sondern noch etwas ganz anderes. Etwas, wofür ich das Wort "PSEUDO" verwenden möchte.

Heutzutage gibt man den Menschen das Gefühl, sie bekämen alle Informatoinen. Sie hätten völlige Meinungsfreiheit. Von Toleranz. Akzeptanz. Etc. Diese Teens suchen EIGENTLICH nach den selben alten Werten wie wir unserseits und noch aktuell. Ein innere Impuls, der einen zur Ich-Suche und "Höherentwicklung" antreibt. Dies gibt es noch immer. Doch dann kriegen sie von der Gesellschaft vorgeheuchelt sie hätten es schon gefunden und hören auf zu suchen. Sie KÖNNEN es nicht anders wissen.

Und das finde ich das Fatale: Dass jene, die gewillt sind, sich wahrhaft auf die Suche zu geben - v.a. auch im spirituellen Bereich! - nicht mehr fündig werden können, weil alles unter einen riesengroßen Pseudo-Schicht - von Auren-Seelendreck - verdeckt wird.

Die einzige, die vielleicht noch Vorbild sein könnten, wären dann die etwas älteren... oder noch besser die Mittleren, die noch nicht ZU ALT sind. Die eben noch eine Verbindung haben im Vgl. zu den ganz alten. Aber gerade die werden fortgeekelt, vergrault oder einfach nicht anerkannt. Weil es so ja einfach ist. Und der Mensch geht IMMER den bequemsten Weg. Und es ist einfacher auf 50 Gleichaltrige zu hören, die einem alle zustimmen als auf den einen etwas Älteren, der etwas anderes behauptet.

Und ich meine es eben nicht (!) nur weltlich oder nur den Konkurrenzkampf um kleine Egos und Männer. Sondern generell was jedwede Art von Ich-Findung und Spiritualität angeht. Da jeder "machen darf was er will" (Negativ-Seite von ZU VIEL Toleranz) gibt es keinerlei festen Strukturen mehr, die einen irgendwie Halt oder Ansatzpunkte geben können. Feste Strukturen und Dogmen sind ohnehin nicht erwünscht. Aber gerade als junger Mensch braucht man erst mal ein Grundgerüst... dann kann man anfangen seinen ganz eigenen, individuellen Weg zu gehen.

In einer Zeit, wo man heute Hexe, morgen Vampir und überübermorgen "mit Leib und Seele" Schamane ist.. funktioniert das alles nicht mehr.

Abschließend ein Zitat:

"Wir ertrinken in Informationen und dürsten nach Einsicht!" (Wilson, Soziobiologe).

ASH




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