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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Du bist die Antwort auf deine Fragen
Torweg schrieb am 8. Mai 2005 um 4:13 Uhr (632x gelesen):

Guten Tag,Amnytik,

meist hilft es uns, sich auf unsere Wurzeln zu besinnen, dem nachzuspüren, was uns zu dem gemacht hat, was wir sind.
Warum bist du enttäuscht, was wolltest du wirklich hier finden und was wolltest du in deiner Familie finden?
Was ist es wirklich, was du suchst?
Ich glaube weder, daß du es in deiner Familie finden wirst noch daß du es in einem virtuellen Forum findest.
Echtheit, Gefühle, Anerkennung, Wärme, Menschkeit findest du nur unter Menschen, die dich in den Arm nehmen, dir zuhören und ganz allein für dich da sind. Dazu solltest du dein Einsiedler-Nest verlassen und dich wirklich unter Menschen begeben, nicht in ihre Gedankenwelten und Selbstdarstellungen, sondern in Begegnungen mit reellen Wesen, die ein Gesicht haben, ein Lächeln oder ein Blitzen in den Augen.

Warum hast du dich den Karten zugewandt, der Anwesenheit von Geistern und sonstigem?
Was hat dich dazu gebracht, den Menschen den Rücken zu kehren?

Wenn du Gefühle von Menschen erwartest (kann man das überhaupt erwarten?), dann solltest du dich vielleicht unter sie mischen, ihnen begegnen, sie annehmen, sie sein lassen wie sie sind und nicht mit Wünschen, Erwartungen und Hoffnungen überschwemmen. Menschen wandeln sich, verändern sich, entwickeln sich, du und auch deine Umwelt, Menschen, die dich begleitet haben, verlieren ihren Weg in deinem Leben, weil sie woanders stattfinden, andere kommen, andere kehren wieder, wenn die Zeit ihres Alleingangs vorbei ist. Wir alle sind Diamanten in den herrlichen blitzenden und blinkenden Colliers der Götter, jeder ein Geschenk, jeder mit Ecken und Kanten. Manchmal wirst du enttäuscht, manchmal findest du einen Feuerstein, an dem du dich entzünden kannst, manchmal versteckt sich hinter einem Stinkstiefel, das Beste deines Lebens, öffne dich, bleibe bei dir, verlasse deine Höhle und in Zeiten der Schwäche und Gefahr geh nach hause zurück.
Mut erzeugt neue Dimensionen.

Torweg

Vertrauen

Vertrauen kann man nicht verlieren,
nicht schenken und nicht brechen,
man kann es nicht entziehen,
und niemandem aussprechen.

Man kann nur für sich selbst entscheiden,
ob man Vertrauen hat für alle,
zuweilen heißt das auch zu leiden,
zuweilen ist es eine Falle.

Wenn zwei auf einer Insel leben,
und einer wird den andern betrügen,
dann kann der andre noch so streben
sie gehen unter in den Lügen.

So ist es auch mit unsrer Inselwelt,
es liegt allein in unsrer Hand,
zu wählen, welcher Weg gefällt,
ob wir werden verlieren, ob wir haben Bestand.

Manchmal ist die Welt nicht bunt oder grau,
manchmal ist sie wirklich schwarz oder weiß.






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