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@Füchsin
Sebastian schrieb am 4. April 2005 um 15:22 Uhr (839x gelesen):

Hallo Füchsin,

> > Klar kann der eine mehr sein und der ander weniger. Aber dafür ist der andere wo weniger wo der andere mehr ist. Niemals nie ist jemand einfach nur weniger.
> -------Und was habe ich zuvor gesagt? AUSTAUSCH. Wir gehen dabei so vor, dass wir uns selbst immer mehr ergänzen, dass wir am Ende wieder EINS, eine Einheit geworden sind und alles umfassen. Wann immer das auch sei.

Schon klar. Nur die Begriffe Schule und Lehrer finde ich dann falsch. Eine Schule lernt nichts vom Schüler, genausowenig wie der Lehrer vom Schüler. Normalerweise. Diese Begriffe sind einfach trennend. Verstehst du was ich meine?

> > Nimm an, ein Wesen aus Fleisch und Geist oder aus Substanz und Kraft, aus Macht und Kraft, aus Quantität und Qualität käme mit sich selbst in Streit. >
> ----Eine Einheit unterteilt sich in zwei Pole. Einerseits entsteht durch die zwei Pole eine Spannung, eine Bewegung, ein Fluss, Leben, Existenz. Dennoch versuchen sich die beiden Pole spannungsmäßig anzugleichen, bis die Neutralität und Vereinigung wieder erfolgt. Damit ist die Spannung beeendet. Bis zu einem eventuellen neuen Zyklus. Im Hinduismus nennt man das das "Ein- und Ausatmen Brahmas", universelle Bewegung und Ruhe.

Ja.

> Aus der Stille sind wir gekommen, und durch Zusammensuchen des Verstreuten versuchen wir, wieder in diese Stille zurückzugelangen.

So ähnlich. .-) Nur bedeutet es glaube ich kein Vergehen oder Auslöschen sondern nur anders sein.

> > Aber niemals nie ist irgendeiner von beiden mehr oder weniger.
> -----Gut und böse, besser oder schlechter sind menschliche Interpretationen, die ich lieber in (für alle) nutzbringend und (für alle) nutzlos umbenenne. Wenn auch im kosmischen Sinn gut und böse relativ sind, weil ja alles was ist, Sinn macht, kommen wir nicht umhin, für unsere eigene Evolution uns eine Richtung auszusuchen, in die wir zu gehen haben : vorwärts (zur Einheit, zum Licht) oder rückwärts. (Da der Mainstream vorwärts ist, schädigen wir uns selbst und haben die größten Probleme, wenn wir geistig ins Dunkle zurückfallen.) Auch wenn "besser und schlechter", "mehr oder weniger" u.a. Polaritäten im kosmischen Sinne (von der Einheit her betrachtet) gleich viel wert sind, weil nützlich, sind wir MENSCHEN (Teilmengen) und folgen einer (vorgegebenen) Strömung, eine Richtung, einer Tendenz (=der Evolution). Z.B. die, geistig zu wachsen. Und nehmen aus dieser Grundtendenz heraus Wertungen REIN FÜR UNS SELBST, subjektiv, vor. Wer gegen den kollektiven Strom der Menschheit zu schwimmen versucht, wird früher oder später eliminiert.

Mag sein.

> Die restlichen Punkt beantwortest du aus deiner Fragestellung heraus ohnehin selbst bzw. kennst selbst die Antwort, wenn du nachdenkst.

> > Du meinst also man soll sich die Probleme suchen? Dann würdest du ja nie fertig werden. Die Probleme die für einen relevant sind kommen eh zu einem.
> -----Entweder geht man selbst und freiwillig, oder man bekommt als Faulpelz einen Tritt aufs Hinterteil. Was dir lieber ist. Aussuchen kannst du es dir leider nicht, auch du schwimmst im Strom der Evolution mit.

Du hast Recht. Allerdings kommen die Probleme zu einem, die für einen relevant sind.

> > Was sollte ich tun? Wie ein Dämon durch die Reihen derer gehen die Foltern und Quälen?
> -----Nein, eben nicht. Du sollst eine Lösung suchen, die für alle Beteiligten langfristig gerecht und gut ist. Disharmonien abstellen, eine gute Welt aufbauen. Eine Welt, in der es Folter und Qualen nicht gibt. Du sollst eine Brücke über schwierigem Gelände bauen und Hindernisse beseitigen. Wie man das macht, hast du doch gelernt, oder nicht? - Für "Bestrafungen" karmischer Vergehen sind im Universum andere Instanzen zuständig.

Ich bin kein Weltverbesserer. Niemand kann die ganze Welt tragen. Und ich werde auch sicher nicht andere verändern nur weil ich sie anders haben will. Ich kann mich und meine eigene Welt verändern und das tue ich.

> Die Welt ist übrigens so unvollkommen wie sie ist, weil so viele Dilettanten an ihr herumpfuschen, die keine Ahnung von Zusammenhängen haben.

Mag sein. Unvollkommen ist aber auch nur eine Sicht. :-) Ich meine im Grunde, jenseits der Wertung funktioniert alles wunderbar. Alle spielen zusammen. Alle lernen was sie lernen wollen. Manches versteht man nur nicht.

> > Schon klar... Du meinst also man kann das nicht beschleunigen.
> -----Aber ja, Prinzip "Try and Error": immer wenn du etwas falsch machst, bekommst du karmisch eines Übergezogen. Wieviel hältst du denn in diesem Leben aus? Das ist der Maßstab für die Geschwindigkeit.

Ich weiß nicht. Hängt es nur daran? Ich fühle mich als wenn ich immer fertiger werde. Unmerklich, langsam aber stetig. Aber ich empfinde mich noch nicht so wie es sein könnte. Früher hatte ich viel zu tragen. Andauernd war etwas mit mir, immerzu hatte ich zu kämpfen. Jetzt ist es ruhig. Mag sein, ich bin auch stabiler und merke manches weniger. Trotzdem scheint es mir manchmal als wenn alles immer klarer ist und da nichts ist was von sich aus geklärt werden will. Aber ich bin noch nicht so wie ich sein könnte.
Und ich mache auch nicht so eine Urlaubsphase durch. So etwas, wie wenn man sich selbst enthoben wird. In einer schönere Sphäre lebt aber es trotzdem nur ist wie Urlaub, weil wenn man zurückkommt muß man weitermachen. Das will ich schon lange nicht mehr. Brauchs auch nicht weil kaum noch etwas ansteht.
Die Diskrepant zwischen dem wie es ist und dem wie es sein könnte und dem was zu mir kommt versuche ich zu klären. Kann ich die Dinge vorantreiben? Bloßes Wissen sammeln mag hilfreich sein aber für die wirklich wichtigen, relevanten Sachen? Kann man die auch voranbringen?

> >Du tust gerade so als wenn die Welt nur aus dem Fleisch des materiellen Körpers besteht und damit alles, was nicht dazu führt, daß sie Muskeln stark werden keine Anwendung ist.
> -----Du musst neben Weisheit auch "geistige Muskeln", Kraft entwickeln, Willensstärke, Ausdauer.

Sag ich doch. Denken ist doch nichts unsinniges. Man kann so viel arbeiten wie 1000 Arbeiter. Es nützt aber nichts wenn der Manager im Kopf irgendeinen Müll produzieren läßt.
Es muß halt zusammenspielen.

> >Einerseits gut, andererseits will ich fertig sein.
> ----Dir ist nur langweilig, und das bedeutet: die Schwierigkeiten, die du herbeiwünscht, werden kommen.

Na, mach mal keine böse Magie hier. :-)
Es geht mir nicht um Schwierigkeiten. Sondern um die Diskrepanz dessen wie es ist und wie es sein könnte. Das ist alles.

grüße,
Sebastian



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