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@Füchsin
Sebastian schrieb am 29. März 2005 um 10:23 Uhr (848x gelesen):

Hallo Füchsin,

> Wenn du Wissenschaftler bist und dein Wissen praktisch anwendest, hast du einen gewissen Lebenslauf hinter dich gebracht. Du bist klein gewesen und bist wie eine Blume gewachsen ("fehlende Arme/Gliedmaßen sind nachgewachsen"), hast die verschiedenen Schulen und die Universität hinter dich gebracht. Wohlgemerkt: bis zu welchem Grad du begabt bist und dich ausbilden lässt, liegt an dir. Nun bist du ein Wissenschaftler, der sein Wissen umsetzt, also eine weitere Stufe im Wachstum weitergeklettert. Aber auch als Wissenschaftler wirst du dein Leben lang weiterforschen und weiterlernen und nebenbei wirst du das, was du selbst gelernt hast, an Schüler und Kollegen weitergeben. Auf welcher Stufe man auch steht, man wird immer weiterforschen/weiterlernen und wird das, was man weiß, an Nachfolgende weitergeben.

Ja.

> Genauso ist das mit dem metaphysisch-okkulten Wissen.

Ja.

> So wie man von der Grundschule zu weiterführenden Schulen wechselt, oder Privatunterricht genießt, oder selbst zumindest lernt (was am schwierigsten ist), so läuft das auch hier ab. Die Älteren unterrichten dabei die Jüngeren und werden selbst von noch Älteren unterrrichtet. usw.

Grundsätzlich ja aber ich zweifle daran, daß man explizit von Lehrern sprechen kann. Ein Wissenschaftler der an allen Universitäten war und alles gelernt hat für den gibt es keine Universität mehr an die er gehen kann(mal angenommen es ist so). Er wird höchstens andere Wissenschaftler finden und ab und zu von einem eine neue Methode lernen oder einen Gedanken. Oder irgendetwas anderes nützliches. Oder er wird Zeitschriften lesen und etwas interessantes finden. Aber eine Schule?
Bei dem Wissenschaftlerbeispiel könnte das mit der Schule so passen. Ob das mit dem realen Leben auch so ist? Ich weiß nicht ob es wirklich irgendwelche unsichtbaren Schulen gibt. Klar lernt man immerzu aber ein Schüler-Lehrer-Verhältnis sehe ich da nicht. Ich meine jeder lernt doch von jedem. Meistens.

> Der Nachteil bei einer öffentlichen allgemeinen Schule ist, dass auf individuelle Vorkenntnisse von einzelnen keine Rücksicht genommen werden kann, und auch besondere Begabungen in diesem oder jenem Gebeit nicht zum Tragen kommen. Der Vorteil ist, dass allgemein zugängliche Schulen leichter erhältlich sind, während es sehr schwer ist, einen geeigneten Spezialisten als Privatlehrer zu finden, vor allem dann nicht, wenn der Schüler noch nicht mal die Grundlagen beherrscht. Am allerschwersten (und langsamsten) ist der Selbstunterricht, da man alles selbst zusammensuchen muss und keiner irgendwo Hinweise und Tipps gibt. Früher oder später kommt allerdings für jeden die Zeit, da keine geeigneten weiterführenden Schultypen und Lehrer zu finden sind, und man selbst und alleine weitermachen muss.

Scheint so. Obwohl es immer Menschen gibt die etwas besser können oder etwas anderes. Und man schauen kann wie sie das machen.

> Aber schließlich hat man da noch immer seine weit ältere eigene Seele, die dem Verstand-Ich indirekte Hilfen zukommen lässt.

> Eine andere Sache, die du aufgeworfen hast, ist der Zweck des Studiums. Man lebt und leidet und studiert nicht aus dem Grund, um zu studieren und sich dann eine Auszeichnung auf seine Weste zu stecken. Man studiert, um das Wissen praktisch umzusetzen. Parallel zum Wissenserwerb geht auch der körperlich-feinstoffliche Umbau, so dass der Körper und der Ich-Verstand überhaupt fähig werden, voranzuschreiten und diese Arbeit zu leisten. Nichts im Universum bekommt man ausschließlich nur für sich und grundlos.

Sehe ich auch so.

Grüße,
Sebastian



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